Zwischen Douglas Adams und Herodot

Dennis Gastmann besucht am 7. Oktober die Scheune

Nachdem Dennis Gastmann im vergangenen Jahr mit seinem illustren Erfahrungsbericht »Geschlossene Gesellschaft – ein Reichtumsbericht« der Frage nachging, welche Rolle Geld spielt, wenn Geld keine Rolle spielt und in diesem Zuge auch die Scheune besuchte, kommt er nun erneut vorbei. Mit neuem Material. Neuen Erlebnissen. Und auch die haben es in sich.

Aber kurz noch etwas zur Biografie des Autors selbst: Gastmann, 1978 geboren, studierte Politik und Journalistik, war Autor der Satire-Sendung »extra3« und als Weltreporter für die Auslandsmagazine der ARD weltweit unterwegs. Seine Fernsehserien »Mit 80.000 Fragen um die Welt« und »Der Gastmann« wurden mehrfach ausgezeichnet und seine Bücher führen auf eindringliche und unterhaltsame Weise die TV-Formate fort. »Gang nach Canossa« (2012) und »Geschlossene Gesellschaft« (2014) zeigen dies deutlich.

Und nun der »Atlas der unentdeckten Länder«. In dieser Publikation begibt sich Gastmann auf eine Reise zu den Ausläufern unserer Zivilisation. »Eine aufregende Mischung aus Douglas Adams und Herodot und ein einzigartiges Reiseabenteuer«, verspricht der Klappentext. Wir glauben es und schnüren schon mal die Schuhe, um zur Scheune zu wandern.
Thomas Natzschka

Dennis Gastmann »Atlas der unentdeckten Länder« 7. Oktober, 20 Uhr, Scheune
www.dennisgastmann.de