Ausstellung

Wer schwarz-weiß denkt, dem graut vor Zwischentönen

Die Ostrale ist in ihren 15. Jahrgang gestartet

Am 7. Juni eröffnete in Dresden die 15. OSTRALE. Inzwischen alle zwei Jahre als Biennale stattfindend, wird der 15. Jahrgang der internationalen Ausstellung zeitgenössischer Kunst zum dritten Mal in der robotron-Kantine veranstaltet. Glücklicherweise hatte der Stadtrat den Ankauf und die SanierungWeiterlesen

Zwischen Datenberg und Zebrafisch

Johanna Bruckner, Carolyn Kirschner und Theda Nilsson-Eicke in der Galerie der Kustodie im Görges-Bau

Das ›Erntefest des Schlachtfelds‹ tönt aus dem Lautsprecher zu Theda Nilsson-Eickes Walküren-Skulpturen, die über dem Treppenaufgang des Görges-Baus schweben, dem Eingang zur Sonderausstellung »S+T+ARTS Ec(ho) Showing« der drei Gegenwartskünstlerinnen Johanna Bruckner, Carolyn Kirschner undWeiterlesen

Vorhang auf!

Correggios Madonna des heiligen Sebastian wird in den Alten Meistern vor Publikum restauriert

An kaum einem Ort gewinnt man solch einen Überblick über das Werk des Hochrenaissancemalers Correggio wie in Dresden. Denn in der Gemäldegalerie Alte Meister befindet sich mit der Madonna des heiligen Franziskus das früheste dokumentierte Altarbild des Künstlers, mit der »Madonna des heiligen Georg«Weiterlesen

Zwischen Natur- und Formbewusstsein

Deutsch-Japanische Positionen im studio naito

Wie von der Natur selbst überformte Artefakte muten die Objekte der japanischen Künstlerin Yuka Origasa an. Dass hierbei auch Ast- und Wurzelwerk, Muschelschalen und Blütenstängel in die aus zahlreichen Schichten modellierten Werke integriert werden, ist mitunter kaum zu erahnen. So zitiert eineWeiterlesen

Im Freien

Neues Rathaus präsentiert die zweite Ausstellung der Gruppe »Pleinair«

Der Ausstellungstitel »Raum, Struktur und Fläche« benennt elementare Koordinaten der künstlerischen Gestaltung. Dabei sind die drei Begriffe nicht einmal physisch-materielle bildgebende Mittel wie Farbe, Leinwand oder Papier, und auch keine Werkzeuge, wie Stift, Pinsel, Sprühdose oder Kamera.Weiterlesen

Schulterblick nach vorn

Dresdens älteste private Kunstgalerie feiert 100. Geburtstag

»Erwärme dich für Kühl!« steht auf einer – sachverständig gerahmten – Plastiktüte, die in den Räumen der Kunstausstellung Kühl auf der Dresdner Nordstraße 5 nur ganz privat und sozusagen unter zwei Augen (oder vielmehr: in lichter Höhe über ihnen) zu entdecken ist: Das seltsame Arrangement ziert dieWeiterlesen

Kunst und Revolution

Künstlerisch-kritische Intervention zu Michail Bakunin und Richard Wagner von Jean Kirsten und Andreas Schwab in Graupa

Im Vorgarten des Graupaer Jagdschlosses ist zurzeit ein ungewöhnliches Gewächs zu bewundern. »Fast ein Merkabah oder ein Keplerstern« heißt das orangefarbene Metallobjekt des Dresdner Künstlers Jean Kirsten, (beinahe) ein Oktaederstern, der auf die kleine Sonderausstellung im Innern des SchlossesWeiterlesen

Blüte der Extravaganz in der europäischen Malerei

Die Galerie Alte Meister öffnete ihre Depots für eine exzellente Schau von Stillleben

Am Anfang war der Genuss: An antiken, höfischen und später bürgerlichen Tafeln wurde ausgiebig gezecht und zugelangt, aber auch auf Ästhetik geachtet. Wildbret, Fleisch, Früchte, diverses Gemüse, Delikatessen, Fisch, Meeresfrüchte u. a. wurden auf Tischen mit Blumen und anderem Beiwerk stilvollWeiterlesen

kammer_flimmern

Die 14. Ostrale zeigt sich in der Robotron-Kantine

Schutzräume und was ihr schmerzhaftes Fehlen für den Menschen bedeutet – so lautet grob der Untertitel der diesjährigen 14. Ostrale, es ist ein »kammer_flimmern« in der alten Robotron-Kantine. Von den zahlreichen Menschen auf Rollen im Skatepark vor dem Gebäude darf man sich nicht beirren lassen –Weiterlesen

Die vegetative Kraft des Wassers

Arbeiten von Michael Klose und Elke Heber in der Galerie Mitte

Unter dem Titel »Von der Poesie des Wassers« stellt der in Arnsdorf lebende und arbeitende Maler Michael Klose (geb. 1963 in Dresden) seine neue Malerei in der Galerie Mitte vor. Die Elbe bei Dresden hat den studierten Architekten schon immer als malerisches Motiv interessiert, vor allem aber dasWeiterlesen

Heiliger Schreiner

Das Stadtmuseum zeigt Architektur und Möbel von Heinrich Tessenow

Während die Bewerbung Helleraus um einen Welterbetitel gerade den langen Gang durch die Instanzen geht, widmet sich eine Ausstellung im Stadtmuseum einem Architekten, der neben Richard Riemerschmid, Hermann Muthesius und Kurt Frick das Bild der Gartenstadt im Dresdner Norden entscheidend geprägtWeiterlesen

Vom Herausgehen am Tage

Ägyptische Grabkunst aus der Dresdner Skulpturensammlung im Zwinger

»Die Sprüche vom Herausgehen am Tage«, so nannten die alten Ägypter ihre wohl berühmteste Sammlung von Jenseitstexten. 1842 wurde das Kompendium von dem deutschen Ägyptologen und Sprachforscher Carl Richard Lepsius auf der Grundlage der großen ptolemäischen Handschrift in Turin entziffert,Weiterlesen

Wiedersehen mit Oskar

Das Albertinum zeigt Oskar Zwintscher und Kunst um 1900

Die Moderne ist eine Erzählung, die manche zu Protagonisten gemacht und viele andere ignoriert hat, die einige Geschehnisse betont, andere unerwähnt lässt, die dehnt, rafft, unter- und übertreibt. Der Maler Oskar Zwintscher (1870–1916) gehörte lange zu den Verlierern der alten FortschrittserzählungWeiterlesen

Poetisch-funkelnde Stille und arkadische Gelassenheit

Der Maler Johannes Kühl: Hommage zum 100. Geburtstag

Aus Anlass des 100. Geburtstages des Galeristen und Malers Johannes Kühl am 28. Juni diesen Jahres präsentiert die Kunstausstellung Kühl 44 Arbeiten aus dem Bestand der Galerie sowie einige Leihgaben, darunter Ölbilder und Handzeichungen in den Genres Stillleben, Porträt, Interieur und Landschaft.Weiterlesen

Gegen den Zynismus der Zeit

Malerei von Karen und Peter Graf

Zeitgleich laufen in Dresden zwei bemerkenswerte Ausstellungen mit Werken des Künstlerehepaares Karen und Peter Graf. Sie in der Galerie Himmel, er im Kunstgehaeuse, der kleinsten Galerie in Dresden, Priesnitzstraße 48. Beide begegneten sich 1988 in ihrer Liebe als Geistes-und Seelenverwandte. MalenWeiterlesen

Positionsbestimmung

Meister 2022 im Oktogon der HfBK Dresden

Die Kunst der Navigation setzt die korrekte Positionsbestimmung voraus. Schließlich muss, wer den für sich richtigen Weg finden und gehen will, zunächst wissen, wo er steht. Im Bereich der Bildenden Künste ist das nicht anders – wobei »Positionsbestimmung« hier nicht im Sinne jenes in Texten zurWeiterlesen

Neu atmen für den Wandel

Am 1. Juli öffnet die Ostrale ihre Tür in der Robotron-Kantine

Es klackt und kracht, wenn die Räder der Skateboardes, Inlines, Bikes oder Roller auf dem Areal zwischen Rathaus und Hygiene-Museum auf der Betonpiste landen. Manche der Fliegenden fahren verwegen ohne Schutz in kurzen Hosen und flatternden Shirts, andere sind behelmt und ausgestattet mitWeiterlesen

Bilder von der anderen Seite

Fotografien von Luc Saalfeld in der SLUB

Bilder schaffen eine Bühne, auch und gerade dann, wenn sie das zeigen, was unseren Blicken eigentlich entzogen ist: Museumsdepots, Theaterkulissen, Sammlungsarchive. All diese Räume sind Denkraum, Lager, Werkstatt und Imaginationsraum zugleich. Sie bewahren die Objekte und Spuren unseres kulturellenWeiterlesen

Zeitfenster freigeschaltet

Die WerkSchau - Made in Sachsen

Noch bis mindestens 2. Mai läuft in Chemnitz die WerkSchau - Made in Sachsen. Was im weiter verlängerten Lockdown wie eine Rettungsmaßnahme der in den letzten Monaten in vielen Bereichen extrem gebeutelten Kreativwirtschaft wirkt, war im Rahmen des Förderprogramms Interreg Central Europe schon langeWeiterlesen

Existenz: Spuren

Bilder (k)einer Ausstellung

Mitte November 2020: Ich bringe Susanne Greinke, Ausstellungsreferentin der HfBK Dresden, eine Leihgabe für die Ausstellung »Existenz Kapitel 2: Spuren«. »Meinst du, die Ausstellung kann eröffnet werden?«, frage ich. »Wir haben die Laufzeit schon bis Ende März verlängert, man munkelt, dass es eineWeiterlesen

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