Manche mögens falsch

Was ist echt, was ist falsch – und wer entscheidet, was ein ORIGINAL ist?

Der Dokumentarfilm „Manche mögens falsch“ von Stanislaw Mucha entführt in die südchinesische Fälscherstadt Dafen, wo täglich Millionen Meisterwerke von van Gogh, Monet oder Rembrandt entstehen. Mit feinem Humor und scharfem Blick beleuchtet Mucha Originale, Kopien und den Wert der Kunst – ein faszinierender Film über Kreativität im Zeitalter unbegrenzter Reproduktion.

In Muchas spannenden Dokumentarfilm begegnet man den Menschen hinter den Leinwänden, die zwischen Farbtuben und Staffeleien leben, unter Van Goghs „Sternennacht“ schlafen und in Monets Seerosen tröumen. Ein Richter für 30 Euro, ein kleines van Gogh-Bild für 45 – doch was ist der wahre Wert dieser Werke?

Der Film stellt große Fragen nach Authentizität, Urheberschaft und der Einzigartigkeit des Originals. Mit überraschenden Anekdoten zeigt Mucha, wie durchlässig die Grenzen zwischen Original und Kopie geworden sind – und wie viel Leidenschaft in den Kopien steckt.

Vom 1. bis 7. Januar im Programmkino Ost in Dresden lädt „Manche mögens falsch“ zu einer humorvollen und nachdenklichen Entdeckungsreise in die Welt der Kunstkopien ein.

Infos & Tickets: www.programmkino-ost.de