Stadt lehnt Berufung des neuen Dynamo-Geschäftsführers ab

OB Orosz: Verhalten der vergangenen Tage ist inakzeptabel 

Die Stadt Dresden, vertreten durch die Oberbürgermeisterin, wird der Berufung eines neuen Geschäftsführers der SG Dynamo Dresden nicht zustimmen. „Es ist für uns nicht nachvollziehbar, auf welcher Grundlage die Entscheidungen im Aufsichtsrat zustande gekommen sind und welche verbreiteten Informationen eigentlich wahr sind und welche nicht. Auch die Art und Weise, wie die Vereinsvertreter vergangene Woche versucht haben, Druck auf die Stadt und mich persönlich auszuüben, ist völlig inakzeptabel“, erklärt OB Helma Orosz. ###MORE###

Die für die Vorgänge der vergangenen Woche verantwortlichen Personen sind nicht mehr im Amt oder haben ihren Rückzug angekündigt. „Es fehlen die handlungsfähigen Ansprechpartner und Gremien im Verein. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist derzeit nicht möglich und den Glauben in die Richtigkeit der Aussagen des Vereins haben wir leider verloren. Unter diesen gegebenen Umständen wird es bei einem klaren Nein bleiben.“ Für die Landeshauptstadt Dresden ist es in der momentanen Situation nicht abschätzbar, welche Auswirkungen sich aus der Neuberufung eines Hauptgeschäftsführers ergeben. 
„Ich wünsche mir für die vielen Fans und die Stadt, dass das Chaos endlich aufhört. Aber dazu bedarf es jetzt einer klaren Richtungsänderung im Verein“, so die OB.

(Pressemitteilung der Stadt Dresden)