Stadtgespräch

»Es gibt ja verschiedene Arten, seiner Fröhlichkeit Ausdruck zu verleihen. Die einen brechen in ein ansteckendes oder aber auch enervierendes – auf jeden Fall aber schallendes – Lachen aus. Andere wiederum feixen oder prusten eher in sich hinein. Und dann gibt es jene, die zum Lachen in den KellerWeiterlesen

Silbriger Reif glitzert über der Wiese, auf der dicke Schafe vor sich hin dösen. Ute Meyer-Dehardes Blick wandert verträumt nach draußen. Keine Frage, es ist schön hier im Josephinenhof in Malschendorf. Aber was tun, wenn man gleichsam der Ruhe und der Kommunikation zugetan ist? Im Falle von UteWeiterlesen

Das HELLERAU-Musikformat Bandstand ist als jährlich im Februar stattfindendes Festival der lokalen Bandszene inzwischen zu einem festen Termin bei Musikinteressierten aus Dresden und Umgebung geworden. So heißt es auch 2024: Bandstand-Bühne frei!
Am 14. Februar gibt es wieder ein furiosesWeiterlesen

Jemand hat mal gesagt: Es gibt nichts Beängstigenderes, als eine Gruppe Erwachsener im Marienkäfer-Kostüm. Herausforderung angenommen! Und so wurde aus einer flapsigen Bemerkung eine fixe Idee, aus der fixen Idee nun der erste Ein-Kostüm-Fasching der Stadt. Thema: Marienkäfer. Ort des GeschehensWeiterlesen

Am 27. Januar steigt in der Pastamanufaktur in der Inneren Neustadt ein Tanzabend der besonderen Art. Elektroberto steht an den Turntables und wird dem feierwütigen Publikum Tanz-Beine machen. Dabei steht der Abend unter der Überschrift „pink x glück“ – und natürlich bekommt die Pastamanufaktur eineWeiterlesen

Das von Tobias Forster, dem Bruder des Intendanten der Jazztage, in Anlehnung an Händels Oratorium „Messias“ im Stil eines Rock-Jazz-Oratoriums komponierte Werk „Messias Superstar“ kehrte kurz vor Ende der diesjährigen Jazztage an den Ort zurück, an dem es 2006 seine Welturaufführung erlebt hatte:Weiterlesen

Freitagabend, 19.50 Uhr, die GrooveStation ist mäßig gefüllt.  Pavelo & Schnell betreten die Bühne, die Technik wird angestöpselt – ohne großes Vorspiel geht es direkt los. Bass wummert, man wippt mit. Pavelo ist der Beatbastler im Hintergrund, Boris Schnell der Mann am Mikrofon. Die Berliner gebenWeiterlesen

Die Jüdische Woche Dresden, die Banda Comunale und das Deutsche Hygiene-Museum veranstalten am 26. November ein Konzert zugunsten der Menschen in Israel und Gaza. Die beteiligten Künstler:innen haben ganz unterschiedliche Herkünfte, stammen aus Israel und dem Libanon, aus Brasilien, Polen,Weiterlesen

Volle Hütte gegen eine sogenannte Zweitvertretung – das gibt es auch nur in Dresden. Zugegebenermaßen auch nur dann, wenn die schwarzgelben Goldfüße vom Tabellenthron grüßen. Wobei: Die Spitze war es ja nur gefühlt, da die ergebnislose Wasserschlacht von Saarbrücken den Jahn aus Regensburg malWeiterlesen

Ein wenig später als im Vorjahr, aber mit nicht weniger Programm und Vielseitigkeit – so geht die Jüdische Woche Dresden auch in diesem Jahr an den Start und legt unter dem Motto »Von Eva bis Amy« einen speziellen Fokus auf die sich wandelnde Rolle der Frau im kulturellen Judentum. Zwar waren dieWeiterlesen

Kommt an diesem Nachmittag der zehnte Heim-Dreier in Folge? Ich bekomme angesichts solcherart Serien immer ein flaues Gefühl im Magen, weil man nie weiß, wo und wann die Sollbruchstelle lauert. Und man weiß ja: Jede Serie endet. Also ist es mir immer lieber, ich weiß davon nichts. Serien gehören inWeiterlesen

Nach dem nahezu ereignisfreien Auswärtspiel bei den Münchner Löwen wollte und sollte mir partout nichts Sinnreiches einfallen, um eine Nachspielgeschichte zu erzählen. Nur der verweigerte Elfmeter in der Schlussminute regte den Adrenalinfluss kurzzeitig an – das war es schon. Und eine ganze ZeitlangWeiterlesen

Wer hat hier nicht schon mal gefeiert? Die Gartenkneipe mit dem vielversprechenden Namen »Fortschritt« gilt als beliebter Feierort – ob nun im Privaten oder bei öffentlichen Events. Am nächsten Morgen folgt dann meist der Satz: »Was für’n Abriss, wer sich erinnert, war nicht dabei.« Nur war vomWeiterlesen

Es gibt so viele Momente, in denen man Wein genießen kann: bei einem leckeren Essen, in geselliger Runde mit Freunden, allein bei einem guten Film oder Buch oder vielleicht in einer trendigen Weinbar. Genussmomente sind so individuell wie wir selbst. Wie gut, dass die Weinregion Bordeaux mit ihrerWeiterlesen

Es ist wahrlich eine immense Leistung und zugleich ein Grund, um ganz herzlich zu gratulieren, denn das Festival DAVE feiert sein zehnjähriges Bestehen. Und das ist in vielerlei Hinsicht ein Grund zum Feiern, hat das Kollektiv hinter dem Festival für Klubkultur die stets reichhaltig gefüllten TageWeiterlesen

Wenn man etwas ausladende Geschichten über Fußballspiele schreibt, aber eben keine „normalen“ Sportreportagen, die in etwa den Verlauf wiedergeben und was wer danach gesagt hat, dann sind englische Wochen der Killer. Wenn man dann noch mehrere Professionen betreibt, wird es noch arger. Da ich beiWeiterlesen

Die Diskussion um Überwachungstechnologien und die Auswirkungen digitalen Lebens auf den Alltag hat mittlerweile die gesamte Gesellschaft erfasst und somit Generationencharakter erhalten. Dabei steht immer die Kluft zwischen dem Anwender und den Fachleuten in Form von Designern oder ProgrammierernWeiterlesen

Traditions-Derby, Spitzenduell, Kutschke against Männel, Gold gegen Uran, Dorf gegen Metropole – was wurde nicht alles bemüht im Vorfeld dieses Spiels. Schließlich sind diese speziellen Partien auch dafür da, das Gemüt zu erhitzen. Lila Schweine waren allerdings nicht zu erwarten, denn das ViehWeiterlesen

Vom 20. bis 24. September wird Pieschen zum Nabel des literarischen Dresdens, wenn im ehemaligen VEB Graphischer Großbetrieb »Völkerfreundschaft«, dem heuigen Zentralwerk die 15. Ausgabe des Festivals Literatur JETZT! mit mehr als zwanzig Veranstaltungen und mehr als sechzig Mitwirkenden über dieWeiterlesen

Wie es da ist, „Hoch im Norden“, davon sang Udo Lindenberg schon 1972, und wie man da „auf den Seehund“ kommen kann. Vielerorts gehen dort Schönheit und Tristesse Hand in Hand. Dass fußballerische Schönheitspreise an der Lohmühle nicht zu holen sind, war schon ob der Vergangenheit absehbar, dassWeiterlesen