Stadtgespräch

Nein, mit einem großen Festakt meldet sich das Societaetstheater nach den langwierigen Sanierungsarbeiten nicht zurück. Kein Stößchen und Schickimicki und langweiligen Reden zur Rolle der Bedeutung. »Wir machen mit dem Zirkustheater-Festival einfach wieder auf«, sagt Intendant Heiki Ikkola. Und malWeiterlesen

Zwischen Gut und Böse liegt ein unüberbrückbar tiefer Graben. Liebe und Leid, Aufklärung und Dummheit, Frieden und Krieg sind nicht kompatibel, existieren aber zugleich. Nebenoder gegeneinander? Das hängt von den jeweiligen Protagonisten ab. Solang sie vermitteln, einander zuhören und sichWeiterlesen

Gemeinsam zu singen macht glücklich! Gänzlich ungetrübt ist dies Glücksversprechen indes nicht: Man ist fremdbestimmt, wenn der Dirigent mal wieder das letzte Wort hat – und die Hingabe an eine Gemeinschaft geht oft mit der Aufgabe individueller Freiheit einher. Das gilt für den klassischenWeiterlesen

MusicMatch, die Konferenz nebst Festival für Popularmusik, geht in die siebente Runde. Unter dem Motto »Music for a New Society« überträgt das Treffen am 27. und 28. April erneut aktuelle gesellschaftliche Diskurse auf die Musikszene und sucht gemeinsam nach progressiven Lösungsansätzen – inhaltlichWeiterlesen

»Der erste Hutball«, Steffen Grosche rührt nachdenklich in seiner Kaffeetasse, »war im November 1995 und hat uns fast pleitegehen lassen.« Dabei schien das neue Format eines bürgernahen Ballvergnügens, welches den Zeitgeist von heute trägt, verblüffend originell. Um alle unter einen Hut zu bekommen,Weiterlesen

Das mit dem Lachen ist so eine Sache. Manchmal muss man und kann nicht anders. Manchmal wundert man sich, dass alle anderen sich ausschütten, aber die eigenen Mundwinkel bleiben unten. Oder man findet etwas gar nicht komisch, muss aber lachen, denn es gibt schließlich auch die »ansteckende«Weiterlesen

Seit über 30 Jahren begleiten die Dresdner Reden das Zeitgeschehen. Jedes Jahr laden die Sächsische Zeitung und das Staatsschauspiel Dresden Persönlichkeiten des nationalen und internationalen Kultur- und Geisteslebens ein, im Schauspielhaus eine Rede zu halten. Verbunden sind diese Reden durch dieWeiterlesen

Bevor das Societaetstheater auf seiner Reise durch die Stadt ins Projekttheater weiterzieht und die Neustadtbühne zum »Fuchsbau« macht, wird noch einmal im Zentralwerk weit ausgeholt. Denn vom 12. bis 14. Januar wird es hier das »Globalpix Artrecycling« geben. Dabei wird die Kunstfabrik GlobalpixWeiterlesen

Ray van Zeschau in Dresden zu entkommen, ist auf Dauer ein Ding der Unmöglichkeit. Sind seine Bands Ray & the Rockets und die seit einiger Zeit wiederbelebten Freunde der Italienischen Oper durchaus bekannt, so begegnet man dem medialen Tausendsassa auch mal, wenn man es nicht bemerkt. Das kann aufWeiterlesen

Noch eine Ausgabe und dann steht tatsächlich schon das erste große Jubiläum von DAVE, dem Festival für Clubkultur, an. Aber bis es im kommenden Jahr so weit ist, gilt es erst einmal, die neunte Edition über die zahlreichen Bühnen, Podien, Leinwände und Tanzflächen der Stadt zu bringen. Denn, manWeiterlesen

Endlich eine lockere Alternative zum bemüht wirkenden offiziellen Einheitsjubel am Beitrittstag – sollte man meinen. Was vorab über das Performance-Konzert der Dresdner Sinfoniker am frühen Abend des 3.Oktober im Kulturpalast bekannt war, schraubte Erwartungen an einen anderen Sound als den derWeiterlesen

Manchmal kann ein Montag auch zum Partytag werden, obwohl das Wochenende schon so kräftezehrend war. Im August waren The Next Movement bereits beim Palais Sommer zu Gast und haben dort für so gute Laune gesorgt, dass sie prompt wieder eingeladen wurden. Allerdings eigentlich erst für den Herbst,Weiterlesen

Die Reise des Societaetstheaters durch die Stadt geht weiter und macht vom 1. bis 18. September im Alaunpark halt. Dort baut man ein Zelt auf, das man sich vom Zirkus FahrAwaY borgt – und die Schweizer sorgen dann auch gleich mit dem Stück »Wo ist Tobi?« für Furore (1., 2., 3., 16., 17.9.). EsWeiterlesen

Mitte Mai fand nach zwei Jahren Pause endlich wieder im M/O/C die HighEnd statt, Musikliebhaber aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland, einige auch aus Übersee, konnten endlich wieder fachsimpeln und mit dem Hören reinster Wiedergabetechniken ihre Entzugserscheinungen behandeln. Parallel,Weiterlesen

Das Wort »Zirkus« hatte für mich als Kind keinen guten Klang. Immer wenn Erwachsene mit mir zur Zelt-Manege gingen – im Glauben, mir etwas Gutes zu tun – ging es mir schlecht. Die Tiere taten mir wahnsinnig leid, und wenn keine Tiere zu sehen waren, kamen die Clowns. Obwohl Stephen KingsWeiterlesen

Was eigentlich auf der Freifläche des Clubs Puschkin als Open-Air-Format gedacht war, findet nun am 4. Juni indoor im Club Paula statt, aber mit mindestens ebenso viel Festival-Feeling und guter Laune wie ursprünglich geplant. Die Rede ist vom Festival »Dresden am Meer«. Und veranstaltet wird dieWeiterlesen

Es wird zwar auch 2022 keine BRN geben, aber dafür wird Dresden im Juni trotzdem ordentlich durchgeschüttelt. »Schuld« daran ist das vom Societaetstheater kurierte und veranstaltete Zirkustheater-Festival, das vom 17. bis 26. Juni unter dem Titel »Empire of Fools« die Stadt an verschiedensten OrtenWeiterlesen

Wer von der »Spookai«-Performance des Post Theaters angetan war, darf sich freuen: Das Ensemble kommt auf Einladung des Socie­taetstheaters wieder in die Stadt. Und diesmal geht es inhaltlich ans Eingemachte: Wie will ich bestattet werden?

Die einen tanzen mit dem Sarg, die anderen sortierenWeiterlesen

Nach zwei turbulenten Pandemiejahren kehrt das Filmfest Dresden mit der 34. Ausgabe an seinen üblichen Terminplatz im April zurück. 355 Filme aus 68 Ländern werden in 199 Vorstellungen unter anderem in den angestammten Festivalkinos Schauburg, Programmkino Ost oder Thalia, in den neuen SpielortenWeiterlesen

Das mit dem Lachen ist so eine Sache – vor allem in disen Tagen. Aber: Wenn man nicht mehr lacht, hat das Böse gewonnen. Manchmal muss man und kann nicht anders. Manchmal wundert man sich, dass alle anderen sich ausschütten, aber die eigenen Mundwinkel bleiben unten. Oder man findet etwas gar nichtWeiterlesen