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16:30 Uhr | Landeszentrale für polit. Bildung | Webtalk: Was.Schule.bewegt.: Stapelkrisen im Gepäck – aber Schule macht weiter wie immer? Ein Online-Austausch über und bestenfalls mit jungen Menschen zwischen Klimakrise, Krieg und Leistungsdruck.
Klimawandel, gesellschaftliche Unsicherheiten, globale Konflikte – viele Schüler*innen tragen heute eine Last, die weit über das Klassenzimmer hinausreicht. Doch im Schulalltag bleibt oft wenig Raum für diese Realität. Wie erleben junge Menschen diese Gleichzeitigkeit von Krisen? Und wie kann Schule ein Ort werden, an dem ihre Sorgen, Fragen und Perspektiven Platz haben?
Wir wollen gemeinsam mit Lehrkräften, pädagogischen Fachkräften, Jugendlichen und Interessierten ins Gespräch kommen:
Welche Erfahrungen machen junge Menschen heute – und wie können wir sie besser unterstützen?
Welche Rolle kann Schule dabei spielen?
Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungsmail. Die Informationen zum Zugang zur Veranstaltung werden Ihnen zeitnah vor der Veranstaltung in einer separaten Mail zusgesandt.
Hier finden Sie weitere Themen und Informationen zur Reihe: www.wasschulebewegt.de |
16:30 Uhr | Sächs. Landeszentrale für polit. Bildung | Was.Schule.bewegt.: Stapelkrisen im Gepäck – aber Schule macht weiter wie immer? |
Bühne | ||
19:00 Uhr | Schloss Übigau | Tussipark Vier sehr unterschiedliche Frauen verbringen eine Nacht im Parkhaus und machen es sich gegenseitig richtig schwer.
Karaoke-Komödie von Christian Kühn
R: Christian Kühn |
19:00 Uhr | TheaterRuine St. Pauli | Bares, Rares – und weg war es! Das kleine Huhn zum großen Glück – Dem verarmten Schlossherrn von Wildenburg stehen die Schulden bis zum Hals. Drum freut es ihn, als er in der Antiquitäten-Show "Suche Bares – biete Rares!" ein vermeintlich wertloses Porzellan-Huhn für stolze 2.500 Euro loswird.
Doch die Freude währt nicht lange, denn das Huhn ist in Wahrheit Millionen wert!
Schlimmer noch: Seine Frau weiß nichts von dem Deal und hat das Federvieh bereits ihrer versnobten Tante versprochen. Während er versucht, das Huhn zurückzubekommen, füllen sich die Hallen des Schlosses mit suspekten Gestalten, die ebenfalls den Braten gerochen haben.
Eine turbulente Hatz auf die Hennen bricht los, in der jeder jedem mit List und Tücke versucht, die kostbaren Glucken abzuluchsen.
Eine Kriminalkomödie, die der Frage nachgeht, was zuerst kam: Das Huhn oder die Gier?
In "Bares, Rares – und weg war es" nimmt das Ensemble der TheaterRuine St. Pauli, unter der Regie von Jörg Berger, nicht nur eine bekannte Antiquitätensendung auf die Schippe – auch die Eigenheiten und Eitelkeiten des mittelständigen Adels sowie der "Generation Influencer" werden liebenswert parodiert. Das Ergebnis ist eine turbulente Komödie, die sich dem Genre "Krimi" mit Augenzwinkern annimmt und mit cleverem Wortwitz, schrägen Charakteren und absurden Wendungen bis zum Ende spannend bleibt. |
19:30 Uhr | Herkuleskeule | Hüttenkäse Drei Aussteiger, eingeschlossen in einer Hütte, ohne Handynetz, ohne WLAN, ohne Hoffnung, aber mit viel Zeit, suchen den Sinn des Lebens und finden feuchte Socken. Sie hassen sich, sie lieben sich, sie streiten über Kindererziehung, über Putin und veganes Hundefutter, den dritten Weltkrieg und den perfekten Rollkoffer. In diesem furiosen Kabarettstück von Philipp Schaller und Michael Frowin werden Beate Laaß, Hannes Sell und Jürgen Stegmann aufeinander losgelassen. Ohne Notarzt und bis an die Zähne mit Pointen bewaffnet. |
19:30 Uhr | Herkuleskeule | Rabimmel, Rabammel, Rabumm Treffen sich zwei. Sagt der eine: »Meine Frau braucht Raum für sich.« Sagt der andere: »Kannst erstmal bei mir wohnen.« Was wie ein Witz beginnt, wird für den anderen zum Albtraum. Denn kaum beim anderen eingezogen, zeigt der eine dem anderen, wie er ab jetzt zu leben hat: Gendergerecht, verpackungsfrei und vegan! Sprachsensibel und woke! Und weil der andere sich nicht ändern will, klebt sich der eine auf den Fußboden. Sie kennen diese Debatten von zuhause? Die neue Kabarettkomödie von Philipp Schaller holt den Streit vom Küchentisch auf die Bühne, treibt den Irrwitz auf die Spitze und findet doch keine Antworten. Dass es dabei hochmusikalisch zugeht, dafür sorgen die Musiker Jens Wagner und Volker Fiebig - mit neuen Beats und so virtuos, da macht Streiten Spaß. Regie führt die Kabarettistin Ellen Schaller, die sich mit ihrer ganzen Erfahrung so ins Zeug legt, dass sie am liebsten mitspielen möchte. Darf sie aber nicht, denn es ist ein Stück für zwei: Hannes Sell und Philipp Schaller. |
19:30 Uhr | Kleines Haus | Maria Stuart Zwei Frauen und ein Thron. Rival*innenschaft findet nicht nur Heidi Klum sexy, sondern inspirierte schon 1800 Friedrich Schiller. Seine Dramatisierung MARIA STUART erzählt von politischen Intrigen, aber auch von zwei Frauen, die in einem System gefangen sind, welches ihre Attraktivität und ihre Beziehungen zu Männern höher bewertet, als ihre Fähigkeit zu regieren. Der Machtkampf zwischen den beiden Königinnen Maria Stuart und ihrer Widersacherin Elisabeth I. wird bei ihm zu einer Frage von Schönheit, Begehren und gesellschaftlicher Erwartung. Am Ende kann es nur eine geben.
Auch zwei Jahrhunderte später ist Schillers Drama erschreckend aktuell. Da Macht immer noch männlich dominiert ist, konkurrieren Frauen um Einzelplätze an der Spitze, obwohl sie eigentlich zusammen um Freiheit und Gleichbehandlung kämpfen müssten. Der Sexualisierung ihrer Körper ist kaum zu entkommen, auch weil potentielle Macht daran geknüpft ist. Weltweit ist es ein großes Privileg weiß, dünn und jung zu sein, wobei es auch keine Garantie ist, den Kopf nicht zu verlieren. Hartnäckig hält sich die uralte und lebensgefährliche Spannung zwischen Verherrlichung und Verachtung.
Für die Inszenierung MARIA STUART widmen sich elf Dresdner Jugendliche zusammen mit der Regisseurin Katharina Bill der kritischen Auseinandersetzung mit Schillers Drama. Was bedeutet es, wenn der eigene Körper ein patriarchales Schlachtfeld ist? Entlang der großen Themen Gerechtigkeit, Einsamkeit, Scham, Neid und Sehnsucht nach Verbindung nimmt das Ensemble jenseits der binären Geschlechtskategorien „Mann“ und „Frau“ gegenwärtige Machtverhältnisse performativ unter die Lupe. |
19:30 Uhr | Schauspielhaus | Die Ratten 1911 uraufgeführt ist dies bis heute eines der bekanntesten Dramen Gerhart Hauptmanns. Unter dem Dach eines Berliner Mietshauses wird nicht nur der Kampf zwischen klassischer und moderner Theaterwelt inszeniert, sondern auch das bürgerliche wie proletarische Milieu nebeneinander
dargestellt und die Zerbrechlichkeit gesellschaftlicher Zustände.
Tragikomödie von Gerhart
Hauptmann
R: Susanne Lietzow |
20:00 Uhr | Kleines Haus | Klassenbeste Ein Rechercheprojekt mit Töchtern und deren Müttern von Christiane Lehmann und Ensemble, eine Produktion der Bürger:Bühne. Fünf Töchter und ihre Mütter kommen miteinander ins Gespräch über einige der großen Themen ihres Lebens. Inspiriert von Marlen Hobracks Roman KLASSENBESTE. WIE HERKUNFT UNSERE GESELLSCHAFT SPALTET, beschäftigen sie sich mit ihren (Berufs-)Biografien und ihren Erfahrungen mit Klassismus, mit Hoffnungen und Enttäuschungen, Zukunftsplänen und Visionen. Dabei wagen sie sich an Fragen, die sie einander bis dahin nicht gestellt haben. Welchen Weg hättest du eingeschlagen, wenn dir alle Möglichkeiten offen gestanden hätten? Was würdest du rückblickend in deinem Leben ändern? Was erwartest du von mir? |
20:00 Uhr | Theaterhaus Rudi | Nora – Oder ein Puppenheim (Pegasus-Theaterschule) Alle handelnden Personen führen zu Beginn ein scheinbar heiteres, erfülltes Leben und entfernen sich dabei unmerklich immer mehr von ihrem Wesenskern. Erst mit dem Eintritt einer Katastrophe werden ihnen die Masken jäh vom Gesicht gerissen und sie gelangen zu schmerzlicher Erkenntnis des eigenen Lebens. Insbesondere in der Figur der Nora erwacht die Dringlichkeit nach Selbstfindung - nach einem selbst bestimmten wahrhaften Dasein. |
20:00 Uhr | Theaterkahn | Der Tatortreiniger II Mit Der Tatortreiniger kommt die Theaterversion der legendären gleichnamigen Fernsehserie auf die Brettl-Bühne. Rollstuhlfahrende Veganerinnen, weinende Nazis, mordende Witwen, gnadenlose Tierschützer, frauenbewegte Dominas, reimende Untote - es gibt nichts, was Tatortreiniger Schotty bei seiner Arbeit noch nicht kennengelernt hat. Und doch lässt er sich immer wieder von seiner Kundschaft in die absurdesten Spielarten des menschlichen Lebens und Sterbens verwickeln. |
Meißen | ||
10:00 Uhr | Theater | Fusionen #6 – Tanzfest inklusiv |
Musik | ||
20:00 Uhr | Blue Note | Lyn Bee |
20:00 Uhr | GEH8 | Kunst.Raum.Konzerte – Musik trifft Wort: Anne Munka & Babett Niclas |
20:00 Uhr | Jazzclub Tonne | Ron Minis (ISR) |
21:00 Uhr | Ostpol | Aralez, Akoasma (D) |
Radebeul | ||
20:00 Uhr | Lößnitzbar | Smilla (D) |
Tanz / Party | ||
20:00 Uhr | GrooveStation | Billard & Bar |
20:00 Uhr | Saloppe | Botanik Beats - AfterWorkParty mit DJane Eva Heydn |
Coswig | ||
17:00 Uhr | Börse | Afterworkparty |
Literatur | ||
19:30 Uhr | Putjatinhaus | Lesung: Das eigene Leben und das Leben der Anderen – Hans-Jörg Dost |
Pirna | ||
19:00 Uhr | Stadtmuseum | Buchvorstellung "Sächsisches Klosterbuch" |
19:00 Uhr | Uniwerk | Michael (Gerber) Touma: Ein Vermächtnis aus Haifa Der Nahe Osten ist viel mehr als Feindseligkeiten, Hass und Krieg. Es geschehen zahllose Geschichten, die den Weg zum Frieden, respektvollem Miteinanderleben und zur Hoffnung vorleben.
Michael Touma erzählt in seiner Lesung von so einer, ganz persönlichen, Geschichte − der Geschichte seiner Eltern. 1949, ein Jahr nach Gründung des Staates Israel, begegnen sich die junge Jüdin Haya und der palästinensische Intellektuelle Emile in Haifa. Zwischen beiden entflammt eine leidenschaftliche Liebe, die in ihrem Umfeld auf Ablehnung und Widerstand stößt.
In der Lesung verbindet Michael Touma Fotos, Videos, eigene literarische Texte mit Auszügen elterlicher Briefe und Texte. Er zeigt eine Reise im Leben zweier Menschen, die die Hürden der Wirklichkeit durch Liebe zu überwinden versuchten. Touma erzählt eine lokale und gleichzeitig universelle Geschichte, die Fragen nach Identität, Heimat, Sinn des Leides und des Kampfes weckt.
Emile starb 1985, Haya 2009. Sie liegen nebeneinander auf dem christlichen Friedhof in Haifa. Und so symbolisch und trotz der geteilten Wirklichkeit des Landes sind sie auch nach dem Tod beieinander.
Michael Touma, Jahrgang 1956, wurde acht Jahre nach Gründung des Staates Israel zu einer jüdischen Mutter und palästinensischem Vater in der Hafenstadt Haifa geboren. Er betätigt sich im Bereich der Malerei, der Medienkunst und der Literatur. |
Vortrag / Gespräch | ||
15:00 Uhr | Bibliothek Leubnitz-Neuostra | Kunst am Bau – Edmund Moeller – Antje Kirsch |
15:30 Uhr | Zwinger, Semperbau | Himmel und Hölle – von Göttern und Dämonen bei Brueghel, Balen und Francken |
18:00 Uhr | Blaue Fabrik im Alten Leipziger Bahnhof | Gedenk- und Begegnungsort Alter Leipziger Bahnhof |
19:00 Uhr | Terrassenufer, MS "August der Starke" | Dampfschiff trifft Brücke |
Kamenz | ||
19:00 Uhr | Klosterkirche St. Annen | Der Messdiener im Klassenkampf. Kirche im Sozialismus – Aufklärung durch den Geist – Alexander Osang |
Kunst / Ausstellung | ||
18:00 Uhr | Robotron-Kantine | ExSilentio Kammerchor – Chorwärts Eindrucksvolle Chormusik, körperliche Bewegung und die Begegnung mit zeitgenössischer Kunst.
Gemeinsam mit der Poetry-Slammerin Nadine Céline Tiryaki-Zeeb erkundet der Chor in seinen Konzerten zentrale Themen unserer Zeit: Naturverbundenheit, Umweltkrisen und die Kraft der Gemeinschaft. Die Konzerte von CHORWÄRTS sind mehr als bloße Aufführungen: Sie sind Dialoge mit dem Raum, der kuratorischen Begegnung, der zeitgenössischen Kunst und dem Publikum.
CHORWÄRTS ist ein Projekt über Bewegung – körperlich, künstlerisch und gesellschaftlich. Es zeigt, wie Kunst neue Wege geht, Menschen verbindet und Räume zum Klingen bringt.
Eintritt 10 Euro |
Führungen | ||
11:00 Uhr | Gemäldegalerie Alte Meister | Highlights der Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung bis 1800 |
11:00 Uhr | Residenzschloss | Die Highlights der Museen |
14:00 Uhr | Gemäldegalerie Alte Meister | Highlights der Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung bis 1800 |
14:00 Uhr | Residenzschloss | Die Highlights der Museen |
16:00 Uhr | Japanisches Palais | durch "Mythos Handwerk. Zwischen Ideal und Alltag" (Anm: 49142000) |
16:00 Uhr | Städtische Galerie | Kunstgeschichte trifft Baugeschichte: Das Bild der Stadt Dresden in Gemälden aus der Sammlung der Städtischen Galerie |
17:00 Uhr | Albertinum | durch "William Kentridge. Listen to the Echo" |
Bad Schandau | ||
09:45 Uhr | Nationalparkzentrum | Durch die Waldhusche in Hinterhermsdorf (Anm: 035022/50242) |
Königstein | ||
19:00 Uhr | Festung | Geheimnisvoll-musikalischer Nachtgang |
Kinder / Familie | ||
Radebeul | ||
16:00 Uhr | Bibliothek Ost | Du und ich – nashornstark! (ab 3 J.) |
Treff | ||
17:30 Uhr | Bund für Umwelt und Naturschutz DD | Moving Dinner der BUND-Jugend und NAJU Am Donnerstag, 11.09. treffen wir uns zum zweiten Moving Dinner, eine schöne Gelegenheit dabei zu sein und uns als Jugendverbände und Menschen noch besser kennenzulernen!
Wann? - Donnerstag, 11.09.2025, um 17:30 Uhr
Wo? - An der Fläche hinter den Wertstoffcontainern im Alaunpark (Kamenzer Straße 35)
Gebt uns bitte Bescheid, ob ihr Unverträglichkeiten habt. Das Essen wird vegan sein.
Wir starten mit einer kurzen Ankommensrunde und bereiten anschließend gemeinsam die Speisen zu. Doch es geht nicht nur ums Kochen und Essen - auch Spiele, Spaß und gute Gespräche stehen auf dem Programm. |
Workshops | ||
09:00 Uhr | sowieso | Kreativgarage |
15:00 Uhr | Zentralbibliothek im Kulturpalast | Mitmach-bar: Häkeln und Stricken |
17:00 Uhr | Generationengarten Schäferstraße | Vermehrung von Steckhölzern |
17:00 Uhr | Haus an der Kreuzkirche | Farben der Zuversicht – Generationsübergreifende Kunstwerkstatt |
19:00 Uhr | Anukan – Zentrum für Berührungskunst | Offener Bondageabend |
20:00 Uhr | Anukan – Zentrum für Berührungskunst | Online-Infoabend "Eros, Herz & Spirit" |
Film | ||
Bibliothek Ost | ||
17:00 Uhr 20:00 Uhr | Die Herrlichkeit des Lebens (D/AUT 2022; R: Georg Maas, Judith Kaufmann) Es ist 1923, als sich Franz Kafka (Sabin Tambrea) und Dora Diamant (Henriette Confurius) durch einen Zufall an der Ostseeküste kennenlernen. Die beiden scheinen verschiedener nicht sein zu können: Er ist der Literat von Welt, der viel Zeit in seinen Gedanken verbringt, sie eine bodenständige Tänzerin. Aber die vermeintlichen Unterschiede hindern die beiden nicht daran, sich auf die gemeinsame Liebe einzulassen. Doch das noch junge Glück wird schon früh mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum versehen, denn Kafkas Gesundheitszustand ist sehr angeschlagen. So bleibt den beiden nur ein gemeinsames Jahr, bis Kafkas Körper aufgibt, er daraufhin stirbt und Dora zurücklässt.
Basierend auf den gleichnamigen, 2011 erschienen Roman von Michael Kumpfmüller. | |
Kino Metropol | ||
18:00 Uhr | Stadtraum |