Elbhangfest | ||
10:00 Uhr | Krachwitz | Aquazorbing, Bungeetrampolin, Spielmobil, Hüpfburg, Skatepark, Graffiti-Battle |
10:00 Uhr | Schillerhäuschen | Schiller und Wein am Elbhang |
11:00 Uhr | Bühne Altwachwitz | King Creole |
11:00 Uhr | Bühne Weindorf | JAZZLust Trio mit Micha Winkler |
11:00 Uhr | George-Bähr-Kirche | Festgottesdienst mit dem Elbhangposaunenchor |
13:00 Uhr | Grottenwirtschaft | System not found |
13:30 Uhr | Bühne Altwachwitz | StudioP |
13:30 Uhr | Bühne Weindorf | Kindertanzgruppe – flussaufwärts |
14:00 Uhr | Alte Schule Niederpoyritz | Café Oriental |
14:00 Uhr | Alte Schule Niederpoyritz | Peter Salbei Schlott |
14:00 Uhr | Gärten der Laubegaster Straße | Falk Zenker (D) |
14:00 Uhr | Kirche "Maria am Wasser" | Mini-Einführungskurs Tango |
15:00 Uhr | Gärten der Laubegaster Straße | Helmut "Joe" Sachse |
15:00 Uhr | Grottenwirtschaft | The Russian Doctors (D) |
15:00 Uhr | Naturfarbenwerkstatt | Kaffee und Kuchen mit Ausstellung |
15:30 Uhr | Bühne Weindorf | Notendealer (D) |
15:30 Uhr | Kirche "Maria am Wasser" | Tangomusik im Pfarrgarten |
16:00 Uhr | Alte Schule Niederpoyritz | Ensemble Katja Schwarz, Battle of Hope |
16:00 Uhr | Bühne Altwachwitz | NowOrNever |
16:00 Uhr | Gärten der Laubegaster Straße | Duo Zenker/Sachse |
17:00 Uhr | Grottenwirtschaft | Bmon |
17:00 Uhr | Kirche "Maria am Wasser" | Kirchenführung |
18:30 Uhr | Alte Schule Niederpoyritz | Klezmer Band |
18:30 Uhr | Bühne Weindorf | King Creole |
19:00 Uhr | Bräustübel am Körnerplatz/1001 Märchen | Ulrike Hausmann |
19:00 Uhr | Bühne Altwachwitz | Big Fat Shakin (D) |
19:30 Uhr | Alte Schule Niederpoyritz | Musterschatten |
20:30 Uhr | Alte Schule Niederpoyritz | Unisäx |
Palais Sommer | ||
09:00 Uhr | Neumarkt | Yoga an der Frauenkirche |
11:00 Uhr | Neumarkt | Blasorchester Feuerwehrband Region Hannover, BO112 Blasorchester Feuerwehr Dresden (D) |
17:00 Uhr | Neumarkt | Posaunenklasse Dresden (D) |
19:00 Uhr | Neumarkt | Klaviernacht: Dr. Olena Khoruzha (UKR) & Volker Sielaff (D) + Heike Brel (D) |
Bühne | ||
15:00 Uhr | Boulevardtheater Dresden | Azzurro – Wie zähme ich einen Italiener? Adriano ist ein gut aussehender Winzer. Und er ist ein Eigenbrödler. Ein Sturkopf mit ungehobelten Manieren, ein eingefleischter Junggeselle, der jedes weibliche Wesen in die Flucht schlägt. Als eines Tages die bildhübsche Ornella im Dorf auftaucht, ändert sich das Leben des Miesepeters von Grund auf. Die schöne Italienerin lässt nichts unversucht, den Widerspenstigen zu zähmen und zur Hochzeit zu bewegen. Doch während sie nicht mit Reizen geizt, geht er Holz hacken. Streift sie sich das Kleid von den Schultern, zieht er seine Socken aus – jedoch nur, um mit nackten Füßen Weintrauben zu pressen. |
15:00 Uhr | Staatsoperette | Die Fledermaus Eigentlich sollte Gabriel von Eisenstein eine Haftstrafe antreten, doch die Verlockungen einer rauschenden Ballnacht sind stärker. Maskerade und Rollentausch voll pikanter Verbrüderungen beherrschen das Fest. Am Ende warten eine Blamage und ein champagnerberauschtes Finale im Gefängnis.
Operette in drei Akten von Johann Strauß |
16:00 Uhr | Hoppes Hoftheater | Das Beste von Herricht & Preil (C. Linke, D. Neumann) Legenden des gepflegten Schwachsinns. Aber der Schwachsinn des Duos hat Methode. Nur so kann sich Herricht den nicht enden wollenden Erziehungsversuchen Preils entziehen, dieses selbstherrlichen Besserwissers, der ständig an Preil herumdoktert, ständig ihn zum „Guten Menschen“ umerziehen will. Aber Herricht will gar nicht der angepasste, gut erzogene Mitbürger werden. Und da man dem herrschsüchtigen Preil nicht direkt widersprechen kann, muss er sich dumm stellen, ihn missverstehen, ihm das Wort im Mund herumdrehen. Und Herricht macht das mit so viel vorgespielter Naivität und Lernwilligkeit, dass er damit den Besserwisser jedes Mal zu schierer Verzweiflung bringt. |
16:00 Uhr | Schauspielhaus | Macbeth (zum letzten Mal) Ein Mann auf der Zielgeraden zur Alleinherrschaft: Auf dem Schlachtfeld hat Macbeth den verräterischen Than von Cawdor und die Norweger aus dem Weg geräumt. Als ihm drei Hexen begegnen und ihm prophezeien, dass er bald die Nummer Eins im Staat sein wird und die Ernennung zum König prompt eintritt, folgt er einem mörderischen Plan, um seine Karriere zu beschleunigen. Dort, wo er Skrupel zeigt, bringt ihn seine machthungrige Frau Lady Macbeth wieder in die Spur, indem sie alle Register geschlechtsspezifischer Manipulationsstrategien zieht.
Es geht um Machterhalt um jeden Preis. Auf Mord folgt Mord. Bis die Blutspur in den eigenen Tod von Macbeth mündet und der „europäische Nihilismus seine Geburtsstunde erlebt“, wie der Schweizer Germanist Peter von Matt schreibt.
Mit Lady und Sir Macbeth hat Shakespeare das schaurigste Killerliebespaar der Literaturgeschichte erfunden. Das Morden bleibt allerdings nicht ungesühnt: Taumelnd zwischen Blut und Schlaflosigkeit leidet Macbeth unter Schuldgefühlen. Und getreu der Prophezeiungen der Unheilsschwestern bewegt sich der Wald von Birnam am Ende bedrohlich auf Macbeth zu und läutet damit seinen Tod ein.
Christian Friedel ist dieser Macbeth und diesmal in dreifachem Auftrag unterwegs: Er inszeniert, spielt die Titelrolle und komponiert zusammen mit seiner Band Woods of Birnam die Musik. |
18:00 Uhr | Herkuleskeule | Leise flehen meine Glieder Zwerchfellerschütternd und berührend zugleich gestehen drei Rentner, dass die Zukunft hinter ihnen liegt. Die Freiheit bestand immer aus Zwängen, das Glück hinterließ immer Wunden, der Kampf um die Liebe war Krampf, der Sex war strapaziös, die Ehe ein Missverständnis. Das Schönste war immer das Schlimmste. Ob es in zwanzig Jahren Rente erst ab 80 und dafür Arbeitslosigkeit ab 40 gibt, Benzinpreise teurer und Fernsehprogramme billiger werden – in ihrem Alter kann man sich nur noch nützlich machen, indem man das geforderte „sozialverträgliche Frühableben“ fordert. Bis sie ihre Kraft spüren: Wir sind 20 Millionen... Mal skurril komisch, mal leise melancholisch blicken in diesem mit Kritiker- und Zuschauerelogen bedachten Kabarettprogramm, das Wolfgang Schaller in Zusammenarbeit mit Peter Ensikat schrieb, Brigitte Heinrich, Michael Rümmler und Frank Weiland, begleitet von der Jens-Wagner-Band, auf aktuelle Probleme unserer Gesellschaft. |
19:00 Uhr | Äußerer Matthäusfriedhof/Torhaus | Lob des Lebens oder: Wenn er kommt, werde ich anders reden |
19:00 Uhr | Japanisches Palais, Innenhof | Ein Sommernachtstraum Das Beste zweier Welten – Der zweiteilige Ballettabend präsentiert zwei Repertoirelieblinge: den mit graziler Leichtigkeit getanzten, humorvollen und bisweilen an die romantische Ballett-Tradition erinnernden Einakter »The Dream« sowie das Pendant dazu, »The Four Seasons«, eine zeitgenössische Lesart neoklassischen Balletts, die vor allem auf der assoziativen Ebene berührt. Beide Choreografen – Frederick Ashton in der Adaption von Shakespeares »A Midsummer Night’s Dream« und David Dawson mit der tänzerischen Umsetzung von Vivaldis »Vier Jahreszeiten« – haben jeweils zeitlos gültiges Tanztheater erschaffen. Die Sächsische Staatskapelle Dresden und das Semperoper Ballett wirken kongenial zusammen, bringen Oberon, Titania und Puck mit viel Humor auf die Bühne und verwandeln anschließend Max Richters Neukomposition von Vivaldis »Vier Jahreszeiten« (2012) in fließende Bewegung. |
19:00 Uhr | Kleines Haus | You came, you saw – Ein No Escape Room „Ich möchte ein Spiel spielen“ – mit diesen Worten eröffnet Jigsaw seinen Opfern das „Spiel“ in der Horrorthriller Filmreihe SAW. Die „Spielteilnehmenden“ sind seiner Meinung nach Menschen, die das Leben, das sie führen, nicht wertzuschätzen wissen oder moralisch inkorrekt gehandelt haben. Daher müssen sie, um rehabilitiert zu werden, „um ihr Leben spielen“. Dieses Spiel hält sich nicht an Regeln, es erhebt die Regellosigkeit zum Prinzip.
Die Regisseurin Ayşe Güvendiren spielt es auf ihre Weise.
Ausgehend von Recherchen und Interviews mit Betroffenen und Opfern rechter Gewalt untersucht sie, wie staatliche Behörden und Instanzen bei der Ermittlung gegen rassistisch motivierte Verbrechen versagen. Denn die Ermittlungen selbst sind durchzogen von Ressentiments und richten sich meist gegen das Umfeld der Opfer selbst:
Nürnberg: Nach einem Anschlag des NSU betreibt die bayerische Polizei ein halbes Jahr lang einen Imbiss um „ethnisch bedingte Geschäftspraktiken“ im Umfeld der Opfer zu beobachten.
Köln: Anstatt den Hinweisen durch Zeugenaussagen nach einem Anschlag nachzugehen, verdächtigt die Polizei die Angehörigen des Viertels und kontaktiert einen Hellseher, um eine „Sichtung durch außersinnliche Wahrnehmung“ vorzunehmen.
Kassel: Ein Gericht spricht einen mutmaßlichen rechtsextremen Täter (selbst ein V-Mann) nach einem Anschlag in einem Internetcafé frei, ohne erdrückendes Beweismaterial zuzulassen. |
19:00 Uhr | Semperoper | Saul Welche Gewaltspirale entfesselt sich, wenn Neid die Liebe verdrängt, wenn Verrat und Wahnsinn das Handeln bestimmen? Davids Triumph über den Riesen Goliath endet schlagartig, denn König Saul sieht in ihm einen Konkurrenten um den Thron. Saul unternimmt alles, um David zu töten, doch dieser genießt göttlichen Schutz. Am Ende stirbt Saul selbst und David wird zum neuen König gekrönt. |
19:30 Uhr | Saloppe | Die Prinzenrolle – Eine Anmaßung nach Verdi und Lortzing (Serkowitzer Volksoper) (Premiere) |
19:30 Uhr | Schloss Übigau | Sister Soul Ein Gospelmusical von Mathias Christian Kosel. Es ist das Jahr 1992 als Whoopi Goldberg als falsche Nonne die Kinos erobert. Damals weiß Josephine: Sie wird Sängerin! Ihr Traum hat sie Jahre später jedoch nur in zwielichtige Berliner Nachtclubs geführt. Als sie als Zeugin eines Mordes untertauchen muss, fällt ihr wieder jener Film ein. Die einzige ihr bekannte Nonne, ihre alte Freundin Ische, bietet tatsächlich Unterschlupf im katholischen Elbhospital Übigau an. Josephine folgt dem göttlichen Ruf in die Provinz. So schlimm wird’s schon nicht! Doch dann hört sie den Nonnenchor… und braucht eindeutig Hilfe von ganz oben! |
19:30 Uhr | TheaterRuine St. Pauli | Was ihr wollt Die schöne Viola strandet auf der fantastischen Insel Ilyrien. Um sich im fremden Land zu schützen, verkleidet sie sich als Mann. Und so entzündet sie ein abenteuerliches Liebes- und Verwechslungsspiel, da sowohl der Herzog der Insel als auch seine Angebetete Olivia sich in den leidenschaftlichen Fremden verlieben.
Ein Racheplan, eine Liebesintrige und das Erscheinen des totgeglaubten Zwillings komplettieren das Chaos in dem von Shakespeare als »Festkomödie« bezeichneten Stück. Alle sind verliebt, alle haben Sehnsüchte, die unerfüllbar scheinen. Ein Spiel voller Irrsinn und Gewalt, grandioser Komik und abgrundtiefer Traurigkeit… |
20:00 Uhr | Theater Wanne | Offene Bühne Dresden Egal ob du eigene Lieder singst, ein Instrument spielst, aus deinem Buch liest oder tanzen willst – komm zu uns und zeige deine Kunst.
Wir suchen DICH! Wir haben noch reichlich Platz in unserem Programm. Jetzt einen Platz auf der Bühne sichern:
https://www.offene-buehne-dresden.de/mitmachen |
20:15 Uhr | die bühne – das Theater der TU | Klogeflüster Plätschern, Tuscheln, Kichern, erschrockene Aufschreie – der Alltag auf öffentlichen Toiletten ist eine Bühne für die absurdesten Szenen. Doch ist da nur peinliche Stille (oder betretenes Schweigen) hinter den ulkigen Schriften an der Klotür? Wir sagen: Nein!
Der Alltag auf öffentlichen Toiletten spült die absurdesten Szenen hervor. Vier Wände, die intimer nicht sein könnten. Die Themen? So vielfältig, wie das Leben selbst. Von schmutzigen Missverständnissen bis hin zum geistigen Klopapiermangel. Kein Wunder, dass da der einfache Toilettengang gerne mal zum analogen Shitstorm an genau diesen vier Wänden wird. Mit glitschigen Fischen, die nicht sterben wollen, zu wenig Klopapier und viel zu lauten Telefonaten versucht unsere Putzfrau eigentlich nur eins: ihren Job zu machen! |
Bautzen | ||
19:30 Uhr | Burgtheater | Alice im Wunderland Zwischen Traum und Realität entspinnt sich die Geschichte um die junge, wissbegierige Alice, die gelangweilt vom Alltag in eine bunte Fantasiewelt entflieht, die wundersamer nicht sein könnte. Basierend auf dem 1865 erschienenen Kinderbuch von Lewis Carroll greift die Inszenierung der „Comödie im Schloss“ die beliebte Geschichte auf und entwirft vor der barocken Kulisse der einstigen Residenz August des Starken ein Luftschloss voller Skurrilitäten mit sprechenden Tieren, merkwürdigen Wesen und bizarren Begebenheiten. |
Kriebstein | ||
18:00 Uhr | Seebühne | Gräfin Mariza Die Geschichte zweier starker Persönlichkeiten: der Gräfin Mariza und ihres Gutsverwalters Tassilo. In der Nachfolge der »Csárdásfürstin« entstanden, begeistert die Operette einschlägige Fans in ihrer raffinierten Mischung aus ungarischer Folklore, theatralischer Dramatik, Sentimentalität, Blödelei und Salonleidenschaft auch heute noch.
Operette von Emmerich Kálmán |
Rathen | ||
17:00 Uhr | Felsenbühne | Shatterhand |
Musik | ||
15:00 Uhr | JKS Passage | Selma und Alma (D) |
18:00 Uhr | Kulturpalast | Lobgesang – 75 Jahre Unichor Dresden |
20:00 Uhr | Blue Note | Amber & the Moon/Deer Anna |
20:00 Uhr | Chemiefabrik | School Drugs (USA), Sick Times (D) |
Bad Schandau | ||
16:00 Uhr | Nationalparkzentrum | Nationalparkkonzert: Ensemble Principale – Dresdner Barocktrompeten |
Coswig | ||
18:00 Uhr | Villa Teresa | Hochzeitstag – Streichquartett des Freien Ensemble Dresden |
Kurort Gohrisch | ||
11:00 Uhr | Konzertscheune | Schostakowitsch und Fleischmann |
15:00 Uhr | Konzertscheune | Schostakowitsch und Beethoven |
Pohrsdorf | ||
17:00 Uhr | Saxstall | Dresden Bigband (D) |
Zittau | ||
12:00 Uhr | Schlegler Teiche | Lonesome Lake Festival: Konzerte, Performances, Tanz & Literatur |
Literatur | ||
18:00 Uhr | Chinesischer Pavillon | Über den Hass hinweg. Briefe zwischen Tel Aviv und Teheran |
Vortrag / Gespräch | ||
17:00 Uhr | riesa efau | Reconnection. Körper und Emotionen im politischen Handeln |
19:00 Uhr | sowieso | Die Macht des Verborgenen – Luisa Francia |
Kunst / Ausstellung | ||
Radebeul | ||
13:00 Uhr | Stadtgebiet | Kunst geht in Gärten – 28 Gärten, Höfe und Einrichtungen öffnen ihre Pforten für ca. 80 Künstler (bis 18.00) |
Führungen | ||
11:00 Uhr | Residenzschloss | Die Highlights der Museen |
11:00 Uhr | Schloss Pillnitz | Highlights in Schloss & Park Pillnitz |
11:00 Uhr | Zwinger, Mathematisch-Physikalischer Salon | Rundgang durch den Mathematisch-Physikalischen Salon |
11:00 Uhr | Zwinger, Semperbau | Highlights der Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung bis 1800 |
11:15 Uhr | Archiv der Avantgarden | durch "Moderne Zeiten. Der amerikanische Traum und die Avantgarden der 1920er Jahre" (Anm: 49142000) |
12:30 Uhr | Schloss Pillnitz | Highlights in Schloss & Park Pillnitz |
13:00 Uhr | Albertinum | Rundgang durch die Dauerausstellung im Albertinum |
14:00 Uhr | Alter Jüdischer Friedhof | Der Alte Jüdische Friedhof – Geschichte und Besonderheiten (männl. Teilnehmer mit Kopfbedeckung) |
14:00 Uhr | Deutsches Hygiene-Museum | durch "Abenteuer Mensch" |
14:00 Uhr | Deutsches Hygiene-Museum | Luftstatt |
14:00 Uhr | Residenzschloss | Die Highlights der Museen |
14:00 Uhr | Zwinger, Semperbau | Highlights der Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung bis 1800 |
14:00 Uhr | Zwinger, Semperbau | Ich zeig Dir was: Mitglieder von Museis Saxonicis Usui zeigen ihre Lieblingswerke (bis 16.00) |
14:30 Uhr | Schloss Pillnitz | Sommergeflüster – Ein romantisch-literarischer Spaziergang |
Freital | ||
11:00 Uhr | Städtische Sammlungen | Führung zum neugestalteten Ausstellungsbereich zur 1. Elektrischen Grubenlok Dorothea |
Kamenz | ||
14:00 Uhr | Museum der Westlausitz | 800 Jahre Aberglaube und Magie |
Meißen | ||
11:30 Uhr | Albrechtsburg | Raum-Klang-Fürstenpracht |
15:00 Uhr | Albrechtsburg | Kleine Schlossführung |
Pirna | ||
11:00 Uhr | TouristService Pirna | Altstadtführung |
Struppen | ||
15:00 Uhr | Robert-Sterl-Haus | Korrespondenzen – Die Künstlerfreundschaft von Lovis Corinth und Robert Sterl |
Kinder / Familie | ||
10:00 Uhr | Zoo, Freilichtbühne | Till Eulenspiegel (ab 6 J.) |
11:00 Uhr | Lingnerschloss | KiKiLi – KinderKino: Wasserwelten |
11:00 Uhr | Zschoner Mühle | Die verwunschene Waldmühle |
12:30 Uhr | Zwinger, Semperbau | Familienprogramm: Teamwork! |
15:00 Uhr | Residenzschloss | Offenes Atelier für Groß und Klein |
15:00 Uhr | Zschoner Mühle | Die verwunschene Waldmühle |
Bautzen | ||
16:00 Uhr | Deutsch-Sorbisches Volkstheater | So war das! Nein, so! Nein, so! (ab 3 J.) |
Diera-Zehren | ||
16:00 Uhr | Naturerlebniszentrum Hebelei | Tierparkführung durch den Siebenschläferwald |
Hoyerswerda | ||
14:00 Uhr | Stadtgebiet | Braugassentheater quer durch die Altstadt (bis 19.00) |
Meißen | ||
11:30 Uhr | Stadtgebiet | Gassenzauber – Internationales Straßentheaterfestival |
Nossen | ||
10:00 Uhr | Kloster Altzella | Blumen- und Gartenschau (bis 18.00) |
Senftenberg | ||
15:00 Uhr | AmphiTheater | Eine Woche voller Samstage (ab 6 J.) |
Film | ||
Filmnächte am Elbufer | ||
21:30 Uhr | Anora (USA 2024; R: Sean Baker) Anora (Mikey Madison) ist Sexarbeiterin aus dem New Yorker Stadtbezirk Brooklyn und lernt eines Tages mit Ivan (Mark Eydelshteyn) den wohlhabenden Sohn eines russischen Oligarchen nicht nur kennen, sondern auch lieben. Die beiden heiraten schließlich gegen den Willen seiner Familie. Als seine Eltern jedoch unweigerlich davon erfahren, schicken sie den beiden Turteltäubchen ein ungewöhnliches Trio – bestehend aus einem Priester mit zwei Schlägern im Schlepptau – auf den Hals, das dafür sorgen soll, dass die Ehe annulliert wird. Schließlich schlagen Ivans Mutter und Vater persönlich in New York auf, um die Sache zu klären... | |
16:00 Uhr | Der wilde Roboter (USA 2024; R: Chris Sanders) Das epische Abenteuer folgt der Reise eines Roboters - der ROZZUM-Einheit 7134, kurz "Roz" -, der auf einer unbewohnten Insel Schiffbruch erleidet und lernen muss, sich an die raue Umgebung anzupassen. Doch leichter gesagt als getan, denn die tierischen Inselbewohner scheuen die Anwesenheit des metallenen Neuankömmlings – und fürchten sich regelrecht vor der blinkenden und lärmenden Gestalt, die eigentlich nur helfen möchte. Selbst als sich Roz (Stimme im Original: Lupita Nyong'o / Deutsche Stimme: Judith Rakers) die Sprache der pelzigen und gefiederten Insulaner aneignet, ändert dies nichts an ihrem angespannten Verhältnis. Doch als er ein verwaistes Gänseküken findet, bekommt das Dasein des Roboters eine neue Berechtigung. Fortan kümmert er sich aufopferungsvoll um sein Ziehkind und versucht ihm mit Überlebenstipps zur Seite zu stehen. Zudem muss die auf den Namen Brightbill (Kit Connor) getaufte Zwerggans auf den bevorstehenden Vogelzug vorzubereiten. Nur wer an diesem teilnimmt, hat auch die Chance, den harten Winter zu überstehen... | |
Programmkino Ost | ||
18:00 Uhr | Black Tea (FRA/LUX/TWN 2023; R: Abderrahmane Sissako) OmU Keiner der anwesenden Gäste hätte damit gerechnet, dass die 30 Jahre alte Aya (Nina Mélo) an ihrem Hochzeitstag ihren Bräutigam am Altar zurückweist und fluchtartig den Saal verlässt. Sie will weg von der Elfenbeinküste und sich viel lieber ein neues Leben in der chinesischen Millionenmetropole Guangzhou aufbauen. Dort findet sie schließlich auch einen Job bei einem Tee-Exportgeschäft, wo sie Cai (Chang Han), einen 45-jährigen Chinesen, kennenlernt. Bei der Arbeit kommen sich die beiden immer näher und verlieben sich schließlich ineinander. Doch ihre Beziehung wird durch die Vorurteile anderer belastet.
B: Nina Melo, Han Chang, Wu Ke-Xi | |
20:45 Uhr | Der letzte Takt (ISL 2024; R: Sigurjón Kjartansson) Ein kleines Kammerorchester in Reykjavik steht kurz vor dem Aus – die staatliche Förderung droht zu versiegen, das Überleben des Ensembles hängt am seidenen Faden. Hoffnung keimt auf, als der international gefeierte Cellist Klemens (Hilmir Snær Guðnason) in seine Heimat zurückkehrt. Seine Rückkehr verspricht Aufmerksamkeit, Fördergelder und eine mögliche Rettung. Doch der gefeierte Musiker erweist sich bald als schwer kontrollierbar. Seine Auftritte sind brillant, sein Verhalten jedoch zunehmend destruktiv. Als der Tag des entscheidenden Konzerts näher rückt, droht alles zu entgleiten. Doch das Orchester gibt nicht auf – und spielt sich in eine Nacht hinein, die in Reykjavik lange nachhallen wird.
B: Helga Braga Jónsdóttir, Hilmir Snær Guðnason, Ilmur Kristjánsdóttir | |
20:30 Uhr | Der Phönizische Meisterstreich (USA 2025; R: Wes Anderson) OmU Das traditionsreiche Unternehmen einer recht exzentrischen Familie wird in eine rätselhafte Spionageaffäre verwickelt. Zsa-Zsa Korda (Benicio Del Toro), das überaus charismatische Familienoberhaupt, überlebt dabei mehrere Flugzeugabstürze unter ungeklärten Umständen. Die Hinweise verdichten sich schnell, dass es sich dabei nicht um Unfälle, sondern tatsächlich um gezielte Angriffe handelt – offenbar mit dem Ziel, ihn und sein Lebenswerk zu zerstören. Innerhalb der Familie nehmen Spannungen immer weiter zu, Misstrauen breitet sich aus. Besonders das Verhältnis von Zsa-Zsa zu seiner Tochter Liesl (Mia Threapleton), die mittlerweile als Nonne in Abgeschiedenheit lebt, ist von Zerbrechlichkeit geprägt. Gemeinsam begeben sich Vater und Tochter trotzdem auf eine riskante Reise, bei der zahlreiche ungelöste Konflikte zutage treten und langjährige Loyalitäten auf eine harte Probe gestellt werden.
B: Benicio Del Toro, Mia Threapleton, Michael Cera | |
16:30 Uhr 20:15 Uhr | Die Barbaren – Willkommen in der Bretagne (FRA 2024; R: Julie Delpy) In der bretonischen Kleinstadt Paimpont wird von den Einwohner:innen besonders viel Wert auf Gemeinschaft gelegt. Trotz aller Unterschiede sind alle verbunden durch ihren Stolz auf eben genau diesen Zusammenhalt und diese Hilfsbereitschaft. Mit großer Zustimmung entscheidet die Gemeinde, eine geflüchtete Familie aus der Ukraine aufzunehmen. Doch als stattdessen die syrische Familie Fayad ankommt, sorgt dies für unerwartete Reaktionen. Die selbsternannt weltoffenen Bürger stehen plötzlich vor einer Herausforderung, die ihre Überzeugungen auf die Probe stellt. Wie werden Marwan (Ziad Bakri), Louna (Dalia Naous), Alma (Rita Hayek) und Hassan (Fares Helou) aufgenommen?
B: Julie Delpy, Sandrine Kiberlain, Laurent Lafitte | |
15:00 Uhr 17:30 Uhr 19:40 Uhr | Drachenzähmen leicht gemacht (USA 2025; R: Dean DeBlois) Drachen und Wikinger, das ist eine Kombination, die seit Äonen von Jahren nicht gerade durch Freundschaft geprägt ist. Es scheint, als ob sie sich einfach nicht ausstehen können. Deshalb bekämpfen sie sich gegenseitig. Darauf werden die Wikinger von klein auf vorbereitet. Wer sich als nicht hart genug erweist, wird jedoch schnell zum Außenseiter – so auch Hicks (Mason Thames). Der auf ihm lastende Erwartungsdruck ist als Sohn des Wikingerhäuptlings Haudrauf (Gerard Butler) immens. Als Hicks eines Tages an einen der sagenumwobenen Nachtschatten-Drachen, Ohnezahn, gerät, bricht für Hicks im allerbesten Sinne eine Welt zusammen. Denn entgegen der zahlreichen Wikingererzählungen trachtet ihm Ohnezahn gar nicht nach dem Leben. Zwischen den beiden entsteht eine unerwartete Freundschaft. Doch wie soll Hicks das seinem Vater und den anderen Stammesmitgliedern nur erklären? Immerhin glauben die seit Generationen daran, dass die Drachen auf nichts Gutes aus sind...
B: Mason Thames, Gerard Butler, Nico Parker | |
14:00 Uhr 16:30 Uhr | Elio (USA 2025; R: Madeline Sharafian, Domee Shi, Adrian Molina) Der elf Jahre alte Junge Elio (Stimme im Original: Yonas Kibreab) ist ein Träumer, wie er im Buche steht. Obwohl er künstlerisch und kreativ ist sowie begeisterter Indoor-Sportler, kämpft er täglich damit, sich seinem Umfeld anzupassen. Währenddessen arbeitet seine Mutter Olga (America Ferrera), Leiterin eines streng geheimen Militärprojektes, an der Entschlüsselung außerirdischer Botschaften aus dem Weltraum. Doch nicht sie, sondern ihr Sohn stellt den Kontakt her und wird von den Außerirdischen hochgebeamt. Elio wird plötzlich für den auserwählten, intergalaktischen Botschafter der Erde gehalten. Auf diesem großen Abenteuer muss er den Außerirdischen, aber vor allem sich selbst beweisen, dass der beste Teil des Menschseins darin besteht, man selbst zu sein.
Animationsfilm von Adrian Molina, der mit „Elio“ sein Solo-Regiedebüt geben, nachdem er bei „Coco“ zusammen mit Lee Unkrich Regie geführt hat.
B: Yonas Kibreab, Zoe Saldana, Jameela Jamil | |
20:00 Uhr | Go Clara Go (DEU 2025; R: Sylvie Kürsten) Wie lässt sich das Sag- und Sichtbare durch Kunst verschieben – trotz staatlicher Kontrolle und politischer Begrenzungen? In der DDR der 1970er Jahre erklärten einige wenige Künstler*innen das offiziell sozialistisch geprägte Chemnitz, damals Karl-Marx-Stadt, zur Bühne für künstlerische Freiheit und Experimentierlust. Mit stummen Performances, gemeinschaftlichen Pleinairs am Meer, rauschenden Künstlerfesten und kollektiv geschaffenen Kaltnadelradierungen setzte die Künstlergruppe Clara Mosch neue Maßstäbe. In enger Zusammenarbeit mit der genossenschaftlich geführten Galerie Oben entstanden Orte, an denen Kunst trotz Repressionen neue Ausdrucksformen fand – jenseits ideologischer Vorgaben. Ihre Aktionen zeugen von einem kreativen Eigensinn, der sich an westlichen Strömungen wie dem Werk von Joseph Beuys orientierte und gleichzeitig einen eigenständigen Weg ging: radikal, poetisch und kompromisslos.
B: Jule Böwe, Anna Weißenfels, Gregor Torsten Kozik | |
14:30 Uhr 16:15 Uhr | Heidi - Die Legende vom Luchs (DEU/BEL/ESP 2025; R: Tobias Schwarz) Die lebhafte Heidi verbringt die Ferien in der idyllischen Berghütte ihres Großvaters, dem Alm-Öhi, in den Schweizer Alpen. Eigentlich träumt sie davon, ihre Freundin Clara an der Ostsee zu besuchen. Doch ein unerwarteter Fund ändert alles: Heidi entdeckt ein verletztes Luchs-Junges, das dringend zurück zu seiner Familie in die Berge muss. Heimlich kümmert sie sich um das Tier und schmiedet Pläne, wie sie ihm helfen kann, ohne ihren Großvater einzuweihen. Doch die Harmonie der Berglandschaft wird durch den rücksichtslosen Geschäftsmann Schnaittinger (Max Giermann) bedroht. Er plant, ein Sägewerk zu bauen und stellt Fallen, die nicht nur den Luchsen, sondern auch der Natur schaden könnten. Gemeinsam mit ihrem Freund Peter nimmt Heidi den Kampf auf. Sie setzt alles daran, das Luchs-Junge zu retten, die Dorfgemeinschaft zu vereinen und die Schönheit ihrer Heimat vor der Zerstörung zu bewahren.
B: Max Giermann | |
14:15 Uhr | Ich will alles. Hildegard Knef (DEU 2025; R: Luzia Schmid) Hildegard Knef, eine außergewöhnliche Künstlerin, hätte am 28. Dezember 2025 ihren 100. Geburtstag gefeiert. Ihr Leben war geprägt von zahlreichen Talenten, einem unerschütterlichen Willen zum Erfolg und der Fähigkeit, sich immer wieder aufzurappeln – selbst nach Niederlagen, Trennungen, Krankheiten und Pleiten. Ihre einzigartige Stimme, ihre eindringlichen Texte und ihre literarischen Werke haben sie zu einer Legende gemacht. Hildegard Knef war nicht nur eine talentierte Schauspielerin und Sängerin, sondern auch eine faszinierende Persönlichkeit. Sie verkörperte Attraktivität und strahlte eine besondere Ausstrahlung aus. Ihr unerschütterlicher Wille, sich selbst zu reflektieren und weiterzuentwickeln, zeugte von ihrer inneren Stärke und ihrem Streben nach Wachstum. Als Feministin war Hildegard Knef ihrer Zeit voraus. Sie brach mit gesellschaftlichen Normen und wagte es, eigene Wege zu gehen. Ihre Schnoddrigkeit, ihre Lakonie und ihr klarer Verstand machten sie zu einer faszinierenden Persönlichkeit, die sich nicht scheute, ihre Meinung zu äußern und für ihre Überzeugungen einzustehen. | |
18:15 Uhr | Im Prinzip Familie (DEU 2024; R: Daniel Abma) In seinem Dokumentarfilm beleuchtet Daniel Abma das Leben von drei Erzieher*innen, die Kindern in schwierigen Lebenssituationen ein temporäres Zuhause bieten. Zwischen der intensiven Fürsorge, der bürokratischen Hürden und den Anforderungen des Jugendamts kämpfen sie täglich darum, den Kindern Stabilität und Geborgenheit zu geben. Dabei geht es nicht nur um das Schaffen eines sicheren Ortes, sondern auch um die emotionale Herausforderung, sich immer wieder auf neue Kinder einzulassen und sie irgendwann wieder gehen lassen zu müssen. Der Film zeigt, was es bedeutet, für eine gewisse Zeit „Familie auf Zeit“ zu sein, und verdeutlicht, welche Stärke und Hingabe es erfordert, Kinder großzuziehen und ihnen einen festen Halt zu geben.
B: Antje Wagner, Max Gerecke, Sören Wagner | |
18:30 Uhr | Lacoma - der Kohle im Weg (DEU 2025; R: René Schuster, Stefan Göbel) 1992 wird erstmals ein Dorf aus Protest gegen den Braunkohleabbau besetzt: Lacoma. Junge Menschen aus der Lausitz führen als „Neusiedler“ einen Kampf weiter, der schon in der DDR begann. Es geht um ein Dorf, eine wertvolle Landschaft und um unseren Umgang mit Energie. Zugleich wird Lacoma ein besonderer kultureller Freiraum in der Lausitz. Er wird in Brüssel und Berlin, auf Dächern und Bäumen, mit Kunstaktionen und Gerichtsverfahren verteidigt, letztlich aber 2007 durch den Kohlekonzern zerstört.
Fünfzehn Jahre nach den letzten Protesten treffen sich damals Aktive wieder und lassen uns an ihren Erinnerungen teilhaben. | |
13:45 Uhr | Monsieur Aznavour (FRA 2024; R: Mehdi Idir, Grand Corps Malade) Paris in den 1930er Jahren: Als der junge Charles Aznavour (Tahar Rahim) für ein paar Münzen in einem Theaterstück mitspielt, entdeckt er seine Leidenschaft für die Bühne und fasst den Entschluss, Sänger zu werden. Doch die Ausgangslage ist alles andere als vielversprechend – ohne Geld, als Sohn armenischer Einwanderer und mit einer unkonventionellen Stimme zweifelt sein Umfeld an seinem Erfolg. Getrieben von unerschütterlichem Ehrgeiz nimmt Charles jedes Risiko in Kauf. Als schließlich die Chanson-Ikone Édith Piaf auf ihn aufmerksam wird, scheint der Durchbruch greifbar. Doch wie viel ist er bereit, für seinen Traum zu opfern?
B: Tahar Rahim, Bastien Bouillon, Marie-Julie Baup | |
18:40 Uhr | One To One: John & Yoko (GBR 2024; R: Kevin Macdonald, Sam Rice-Edwards) OmU Filmemacher Kevin Macdonald und Sam Rice-Edwards tauchen in die faszinierende Welt von John Lennon und Yoko Ono im New York des Jahres 1972 ein. Vor dem Hintergrund einer politisch und sozial aufgeladenen Zeit in der amerikanischen Geschichte. Im Zentrum steht das „One to One“-Wohltätigkeitskonzert für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Dieses Ereignis markiert Lennons einziges abendfüllendes Konzert zwischen dem letzten Beatles-Auftritt 1966 und seinem tragischen Tod.
B: John Lennon, Yoko Ono, Andy Warhol | |
16:00 Uhr | Zikaden (DEU/FRA 2025; R: Ina Weisse) Isabells (Nina Hoss) Leben gerät aus den Fugen, als sie merkt, dass ihre alten Eltern nicht mehr alleine zurechtkommen. Die Suche nach Pflegepersonal scheitert, und auch ihre Ehe mit Philipp steckt in einer Krise. Zwischen Berlin und dem modernistischen Wochenendhaus ihrer Eltern – einst vom prominenten Vater entworfen – pendelnd, begegnet sie der alleinerziehenden Anja (Saskia Rosendahl), die mit ihrer Tochter Greta gerade so über die Runden kommt. Eine unerwartete Beziehung entwickelt sich, und Anja sowie Greta werden zunehmend Teil von Isabells Alltag. Doch je tiefer die Verbindung wird, desto mehr beginnt Isabell an ihrem bisherigen Leben zu zweifeln. Während vertraute Strukturen bröckeln, fühlt sie, wie ihr die Kontrolle entgleitet und der Boden unter ihren Füßen verschwindet.
B: Nina Hoss, Saskia Rosendahl, Vincent Macaigne | |
Thalia-Kino | ||
21:15 Uhr | Der Phönizische Meisterstreich (USA 2025; R: Wes Anderson) OmU Das traditionsreiche Unternehmen einer recht exzentrischen Familie wird in eine rätselhafte Spionageaffäre verwickelt. Zsa-Zsa Korda (Benicio Del Toro), das überaus charismatische Familienoberhaupt, überlebt dabei mehrere Flugzeugabstürze unter ungeklärten Umständen. Die Hinweise verdichten sich schnell, dass es sich dabei nicht um Unfälle, sondern tatsächlich um gezielte Angriffe handelt – offenbar mit dem Ziel, ihn und sein Lebenswerk zu zerstören. Innerhalb der Familie nehmen Spannungen immer weiter zu, Misstrauen breitet sich aus. Besonders das Verhältnis von Zsa-Zsa zu seiner Tochter Liesl (Mia Threapleton), die mittlerweile als Nonne in Abgeschiedenheit lebt, ist von Zerbrechlichkeit geprägt. Gemeinsam begeben sich Vater und Tochter trotzdem auf eine riskante Reise, bei der zahlreiche ungelöste Konflikte zutage treten und langjährige Loyalitäten auf eine harte Probe gestellt werden.
B: Benicio Del Toro, Mia Threapleton, Michael Cera | |
18:00 Uhr | Ein Tag ohne Frauen (ISL/USA 2024; R: Pamela Hogan) Am 24. Oktober 1975 legten 90 Prozent der isländischen Frauen ihre Arbeit nieder, verließen ihre Häuser und weigerten sich, zu arbeiten, zu kochen oder sich um die Kinder zu kümmern. Damit brachten sie das ganze Land zum Stillstand und sorgten dafür, dass Island als „bester Ort der Welt, um eine Frau zu sein“ bekannt wurde. Pamela Hogan erzählt diesen Dokumentarfilm über diesen historischen Tag zum ersten Mal aus der Perspektive der beteiligten Frauen, begleitet von spielerischen Animationen und einer humorvollen Note. | |
19:30 Uhr | Go Clara Go (DEU 2025; R: Sylvie Kürsten) Wie lässt sich das Sag- und Sichtbare durch Kunst verschieben – trotz staatlicher Kontrolle und politischer Begrenzungen? In der DDR der 1970er Jahre erklärten einige wenige Künstler*innen das offiziell sozialistisch geprägte Chemnitz, damals Karl-Marx-Stadt, zur Bühne für künstlerische Freiheit und Experimentierlust. Mit stummen Performances, gemeinschaftlichen Pleinairs am Meer, rauschenden Künstlerfesten und kollektiv geschaffenen Kaltnadelradierungen setzte die Künstlergruppe Clara Mosch neue Maßstäbe. In enger Zusammenarbeit mit der genossenschaftlich geführten Galerie Oben entstanden Orte, an denen Kunst trotz Repressionen neue Ausdrucksformen fand – jenseits ideologischer Vorgaben. Ihre Aktionen zeugen von einem kreativen Eigensinn, der sich an westlichen Strömungen wie dem Werk von Joseph Beuys orientierte und gleichzeitig einen eigenständigen Weg ging: radikal, poetisch und kompromisslos.
B: Jule Böwe, Anna Weißenfels, Gregor Torsten Kozik | |
Zentralkino im Kraftwerk Mitte | ||
14:30 Uhr | Akiko – Der fliegende Affe (DEU 2023; R: Veit Helmer) Akiko (gespielt vom Affen Monty, gesprochen von Nellie Thalbach) kennt nur das Leben im Zoo – und von dem hat er genug. Eines Tages macht er also Nägel mit Köpfen und bricht aus. Er hat gehört, dass es einen Wald gibt, in dem andere Affen in Freiheit leben. Den möchte er unbedingt finden. Es dauert nicht lange, bis sich ihm unterwegs andere tierische Mitstreiter anschließen. Ihnen immer dicht auf den Fersen sind zum Beispiel der Zoowärter (Benno Fürmann), natürlich die Zoodirektorin (Meret Becker), aber auch die Polizei samt ihrer Chefin (Heike Makatsch). Die tierische Bande muss sich also einiges einfallen lassen, um nicht geschnappt zu werden...
B: Monty der Affe, Nellie Thalbach, Benno Fürmann | |
14:15 Uhr | Black Tea (FRA/LUX/TWN 2023; R: Abderrahmane Sissako) OmU Keiner der anwesenden Gäste hätte damit gerechnet, dass die 30 Jahre alte Aya (Nina Mélo) an ihrem Hochzeitstag ihren Bräutigam am Altar zurückweist und fluchtartig den Saal verlässt. Sie will weg von der Elfenbeinküste und sich viel lieber ein neues Leben in der chinesischen Millionenmetropole Guangzhou aufbauen. Dort findet sie schließlich auch einen Job bei einem Tee-Exportgeschäft, wo sie Cai (Chang Han), einen 45-jährigen Chinesen, kennenlernt. Bei der Arbeit kommen sich die beiden immer näher und verlieben sich schließlich ineinander. Doch ihre Beziehung wird durch die Vorurteile anderer belastet.
B: Nina Melo, Han Chang, Wu Ke-Xi | |
18:30 Uhr | Der Phönizische Meisterstreich (USA 2025; R: Wes Anderson) OmU Das traditionsreiche Unternehmen einer recht exzentrischen Familie wird in eine rätselhafte Spionageaffäre verwickelt. Zsa-Zsa Korda (Benicio Del Toro), das überaus charismatische Familienoberhaupt, überlebt dabei mehrere Flugzeugabstürze unter ungeklärten Umständen. Die Hinweise verdichten sich schnell, dass es sich dabei nicht um Unfälle, sondern tatsächlich um gezielte Angriffe handelt – offenbar mit dem Ziel, ihn und sein Lebenswerk zu zerstören. Innerhalb der Familie nehmen Spannungen immer weiter zu, Misstrauen breitet sich aus. Besonders das Verhältnis von Zsa-Zsa zu seiner Tochter Liesl (Mia Threapleton), die mittlerweile als Nonne in Abgeschiedenheit lebt, ist von Zerbrechlichkeit geprägt. Gemeinsam begeben sich Vater und Tochter trotzdem auf eine riskante Reise, bei der zahlreiche ungelöste Konflikte zutage treten und langjährige Loyalitäten auf eine harte Probe gestellt werden.
B: Benicio Del Toro, Mia Threapleton, Michael Cera | |
16:00 Uhr 20:00 Uhr | Die Barbaren – Willkommen in der Bretagne (FRA 2024; R: Julie Delpy) In der bretonischen Kleinstadt Paimpont wird von den Einwohner:innen besonders viel Wert auf Gemeinschaft gelegt. Trotz aller Unterschiede sind alle verbunden durch ihren Stolz auf eben genau diesen Zusammenhalt und diese Hilfsbereitschaft. Mit großer Zustimmung entscheidet die Gemeinde, eine geflüchtete Familie aus der Ukraine aufzunehmen. Doch als stattdessen die syrische Familie Fayad ankommt, sorgt dies für unerwartete Reaktionen. Die selbsternannt weltoffenen Bürger stehen plötzlich vor einer Herausforderung, die ihre Überzeugungen auf die Probe stellt. Wie werden Marwan (Ziad Bakri), Louna (Dalia Naous), Alma (Rita Hayek) und Hassan (Fares Helou) aufgenommen?
B: Julie Delpy, Sandrine Kiberlain, Laurent Lafitte | |
18:00 Uhr | Go Clara Go (DEU 2025; R: Sylvie Kürsten) Wie lässt sich das Sag- und Sichtbare durch Kunst verschieben – trotz staatlicher Kontrolle und politischer Begrenzungen? In der DDR der 1970er Jahre erklärten einige wenige Künstler*innen das offiziell sozialistisch geprägte Chemnitz, damals Karl-Marx-Stadt, zur Bühne für künstlerische Freiheit und Experimentierlust. Mit stummen Performances, gemeinschaftlichen Pleinairs am Meer, rauschenden Künstlerfesten und kollektiv geschaffenen Kaltnadelradierungen setzte die Künstlergruppe Clara Mosch neue Maßstäbe. In enger Zusammenarbeit mit der genossenschaftlich geführten Galerie Oben entstanden Orte, an denen Kunst trotz Repressionen neue Ausdrucksformen fand – jenseits ideologischer Vorgaben. Ihre Aktionen zeugen von einem kreativen Eigensinn, der sich an westlichen Strömungen wie dem Werk von Joseph Beuys orientierte und gleichzeitig einen eigenständigen Weg ging: radikal, poetisch und kompromisslos.
B: Jule Böwe, Anna Weißenfels, Gregor Torsten Kozik | |
11:00 Uhr | Kannappa (IND 2025; R: Mukesh Kumar Singh) OmeU Der atheistische Jäger Kannappa (Vishnu Manchu) wird ein Anhänger des Gottes Shiva (Akshay Kumar) und reißt sich in einem Akt der Hingabe die Augen aus.
B: Vishnu Manchu, Akshay Kumar, Mohanlal | |
16:30 Uhr | One To One: John & Yoko (GBR 2024; R: Kevin Macdonald, Sam Rice-Edwards) OmU Filmemacher Kevin Macdonald und Sam Rice-Edwards tauchen in die faszinierende Welt von John Lennon und Yoko Ono im New York des Jahres 1972 ein. Vor dem Hintergrund einer politisch und sozial aufgeladenen Zeit in der amerikanischen Geschichte. Im Zentrum steht das „One to One“-Wohltätigkeitskonzert für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Dieses Ereignis markiert Lennons einziges abendfüllendes Konzert zwischen dem letzten Beatles-Auftritt 1966 und seinem tragischen Tod.
B: John Lennon, Yoko Ono, Andy Warhol | |
20:30 Uhr | Step Across The Border (CHE/DEU 1990; R: Werner Penzel, Nicolas Humbert) OmU Werner Penzel und Nicolas Humbert widmen sich in ihrem Dokumentarfilm der experimentellen Avantgarde aus verschiedensten Kunstgattungen wie Musik, Film und Fotografie: Fred Frith, John Zorn, Arto Lindsay, Ciro Battista, Iva Bitová, Bob Ostertag, Joey Baron, Jonas Mekas und Robert Frank. Gezeigt werden unter anderem Konzertaufnahmen und Interviews, um diesen Künstlern näher zu kommen.
B: Fred Frith, Iva Bittová, Joey Baron | |
11:45 Uhr | Wilhelm Tell (GBR/CHE/ITA 2024; R: Nick Hamm) Im 14. Jahrhundert, in den letzten Tagen des Heiligen Römischen Reiches, als die europäischen Nationen heftig um die Vorherrschaft kämpfen und die ehrgeizigen Österreicher, die nach mehr Land streben, in die Schweiz eindringen, sieht sich Wilhelm Tell (Claes Bang), ein ehemals friedlicher Jäger, zum Handeln gezwungen, als seine Familie und sein Heimatland durch den unterdrückerischen österreichischen König Albrecht (Ben Kingsley) und seine rücksichtslosen Kriegsherren bedroht werden. An der Spitze seiner Landsleute beginnt Tell eine mutige Rebellion, um ihre Freiheit zu verteidigen und sich gegen die tyrannischen Mächte zu stellen, die sie unterjochen wollen.
B: Claes Bang, Connor Swindells, Ellie Bamber |