Dresdner Musikfestspiele | ||
19:30 Uhr | Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste Dresden | Eisbären, Gletscher und Klimawandel – Manu Delago feat. Mad About Lemon |
19:30 Uhr | Kulturpalast | Xi´an Orchester traditioneller chinesischer Musik |
Bühne | ||
16:00 Uhr | Theaterkahn | Tauben vergiften Ein Georg-Kreisler-Abend mit Tom Quaas, am Piano begleitet von Anna Zepnik. |
17:00 Uhr | Semperoper | Kostprobe humanoid |
19:00 Uhr | die bühne – das Theater der TU | Jason und die Astronauten (TheaterkollektivB14) Als Iason von Iolkos (heutiges Griechenland) mit seinen Freunden aufbricht, um das Goldene Vlies in Kolchis (heutiges Georgien) zu finden, erwartet ihn eine Reise voller Abenteuer, Gefahren und Herausforderungen. Wer das Goldene Vlies besitzt, dem stehen unbegrenzte Ressourcen zur Verfügung. Und Iolkos hat es bitter nötig; denn das Land steht dank seines despotischen Königs Don Pelias kurz vor dem Bankrott.
Doch halt! Was ist, wenn es sich das ganz anders zugetragen hat, sich stattdessen Iasons Gefolgschaft als Crew von Astronauten entpuppt und wir uns nicht im antiken Griechenland befinden, sondern in den Weiten des kolonialisierten Universums im 27. Jahrhundert?
„Jason und die Astronauten“ überschreibt die antike Überlieferung Homers und anderer Texte um die Argonautensage, behält dabei aber die zentralen Motive um das Goldene Vlies stets im Blick.
Wofür lohnt es sich als junger Mensch in der heutigen Welt, welche gebeutelt ist von Kriegen, Katastrophen und Konservatismus, noch zu träumen und zu leben?
„Jason und die Astronauten“ entstand als Jahresleistung der Jahrgangsstufe 12 und 13 des Beruflichen Gymnasiums am Beruflichen Schulzentrum für Elektrotechnik. |
19:00 Uhr | Schloss Schönfeld | Topas - Magic & Comedy Magie ist, wenn man trotzdem lacht
mit Topas
Ein Abend mit Topas ist ein absolutes Muss. Zweifacher Weltmeister, aber auch wortgewaltiger Kleinkünstler, verbindet er gekommt Magie, Stand-up-Comedy und Improvisation miteinander und macht den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. |
19:00 Uhr | Semperoper | Die Zauberflöte »Ein Mensch, wie du«, antwortet Papageno auf die Frage Taminos, wer er sei. Tamino antwortet auf die Gegenfrage, dass er »aus fürstlichem Geblüte« stammt. So wird gleich zu Beginn deutlich, dass der Vogelfänger Papageno bereits das ist, was Tamino erst noch werden muss: ein Mensch. Humanität heißt also das Ziel. Und so hehr das Ziel, so humorvoll-menschlich-spielerisch ist der Weg dorthin. Den beschreibt das Libretto mit vielen Prüfungen, mit der Hölle Rache und der süßesten Liebe, mit tanzenden Tieren und wundersamen Knaben bis Tamino und Pagageno schließlich ihr Ziel glücklich erreichen. »Die Zauberflöte«, 1791 in Wien als letzte Oper Wolfgang Amadeus Mozarts uraufgeführt, steht einerseits ganz in der Tradition des Alt-Wiener Zaubertheaters. Andererseits ließen sich Mozart und sein Librettist Emanuel Schikaneder auch vom aufklärerischen Gedankengut der Freimaurer inspirieren; und schufen so eine Mischung aus Kasperl-Unsinn und Freimaurer-Tiefsinn, unzeitgemäßer Misogynie und tiefster Menschlichkeit mit schlichtweg himmlischer Musik, die »Die Zauberflöte« zu der generationenübergreifenden Erfolgsoper werden ließ, die sie heute noch ist. |
19:30 Uhr | Boulevardtheater Dresden | Azzurro – Wie zähme ich einen Italiener? Adriano ist ein gut aussehender Winzer. Und er ist ein Eigenbrödler. Ein Sturkopf mit ungehobelten Manieren, ein eingefleischter Junggeselle, der jedes weibliche Wesen in die Flucht schlägt. Als eines Tages die bildhübsche Ornella im Dorf auftaucht, ändert sich das Leben des Miesepeters von Grund auf. Die schöne Italienerin lässt nichts unversucht, den Widerspenstigen zu zähmen und zur Hochzeit zu bewegen. Doch während sie nicht mit Reizen geizt, geht er Holz hacken. Streift sie sich das Kleid von den Schultern, zieht er seine Socken aus – jedoch nur, um mit nackten Füßen Weintrauben zu pressen. |
19:30 Uhr | Herkuleskeule | Tunnel in Sicht TUNNEL IN SICHT Auf einem verlassenen Bahnsteig warten die arbeitslose Schweinsohrverkäuferin Dörte aus Dorte, die Superstar werden will (Birgit Schaller), der Doktor in spe Walentin Karl, der immer Bescheid weiß (Hannes Sell), und der Sachse Fridolin Kasper, dessen Firma Särge & Co es immer gut geht, wenn es anderen schlecht geht (Jürgen Stegmann), ob für sie noch ein Zug hält. Ist Licht hinterm Tunnel oder ist ein Tunnel im Licht? Das Trio Infanale kann nicht bleiben und weiß nicht wohin. Wolfgang Schallers schwarzbissige Texte spiegeln eine absurde Realität. Er führt zusammen mit Matthias Nagatis Regie. Und Jens Wagner und Volker Fiebig zeugen wie immer von der Musikalität des Ensembles. |
19:30 Uhr | Kleines Haus | Studio*Szenen #2 |
19:30 Uhr | Kulturhafen Dresden | Improstory (FSK) |
19:30 Uhr | Schloss Übigau | Sister Soul Ein Gospelmusical von Mathias Christian Kosel. Es ist das Jahr 1992 als Whoopi Goldberg als falsche Nonne die Kinos erobert. Damals weiß Josephine: Sie wird Sängerin! Ihr Traum hat sie Jahre später jedoch nur in zwielichtige Berliner Nachtclubs geführt. Als sie als Zeugin eines Mordes untertauchen muss, fällt ihr wieder jener Film ein. Die einzige ihr bekannte Nonne, ihre alte Freundin Ische, bietet tatsächlich Unterschlupf im katholischen Elbhospital Übigau an. Josephine folgt dem göttlichen Ruf in die Provinz. So schlimm wird’s schon nicht! Doch dann hört sie den Nonnenchor… und braucht eindeutig Hilfe von ganz oben! |
20:00 Uhr | Japanisches Palais, Innenhof | Ein Sommernachtstraum Das Beste zweier Welten – Der zweiteilige Ballettabend präsentiert zwei Repertoirelieblinge: den mit graziler Leichtigkeit getanzten, humorvollen und bisweilen an die romantische Ballett-Tradition erinnernden Einakter »The Dream« sowie das Pendant dazu, »The Four Seasons«, eine zeitgenössische Lesart neoklassischen Balletts, die vor allem auf der assoziativen Ebene berührt. Beide Choreografen – Frederick Ashton in der Adaption von Shakespeares »A Midsummer Night’s Dream« und David Dawson mit der tänzerischen Umsetzung von Vivaldis »Vier Jahreszeiten« – haben jeweils zeitlos gültiges Tanztheater erschaffen. Die Sächsische Staatskapelle Dresden und das Semperoper Ballett wirken kongenial zusammen, bringen Oberon, Titania und Puck mit viel Humor auf die Bühne und verwandeln anschließend Max Richters Neukomposition von Vivaldis »Vier Jahreszeiten« (2012) in fließende Bewegung. |
20:00 Uhr | Theater am Wettiner Platz | Digedags: Die Reise nach Venedig |
20:00 Uhr | Theaterhaus Rudi | Julius Caesar (Eclectic Theatre) Julius Cäsar ist eines der offenkundigsten politischen Stücke Shakespeares. Es spielt im antiken Rom und handelt von der Diktatur und dem Widerstand dagegen. Es skizziert den Moment, in dem Rom aufhörte, eine Republik zu sein - ein Moment, der maßgebliche Auswirkungen auf die europäische Geschichte hatte. Wie fast immer bei Shakespeare könnte die Aktualität nicht größer sein.
Die Besetzung erfolgt geschlechtsneutral. |
20:00 Uhr | TheaterRuine St. Pauli | Bares, Rares – und weg war es! (Premiere) Das kleine Huhn zum großen Glück – Dem verarmten Schlossherrn von Wildenburg stehen die Schulden bis zum Hals. Drum freut es ihn, als er in der Antiquitäten-Show "Suche Bares – biete Rares!" ein vermeintlich wertloses Porzellan-Huhn für stolze 2.500 Euro loswird.
Doch die Freude währt nicht lange, denn das Huhn ist in Wahrheit Millionen wert!
Schlimmer noch: Seine Frau weiß nichts von dem Deal und hat das Federvieh bereits ihrer versnobten Tante versprochen. Während er versucht, das Huhn zurückzubekommen, füllen sich die Hallen des Schlosses mit suspekten Gestalten, die ebenfalls den Braten gerochen haben.
Eine turbulente Hatz auf die Hennen bricht los, in der jeder jedem mit List und Tücke versucht, die kostbaren Glucken abzuluchsen.
Eine Kriminalkomödie, die der Frage nachgeht, was zuerst kam: Das Huhn oder die Gier?
In "Bares, Rares – und weg war es" nimmt das Ensemble der TheaterRuine St. Pauli, unter der Regie von Jörg Berger, nicht nur eine bekannte Antiquitätensendung auf die Schippe – auch die Eigenheiten und Eitelkeiten des mittelständigen Adels sowie der "Generation Influencer" werden liebenswert parodiert. Das Ergebnis ist eine turbulente Komödie, die sich dem Genre "Krimi" mit Augenzwinkern annimmt und mit cleverem Wortwitz, schrägen Charakteren und absurden Wendungen bis zum Ende spannend bleibt. |
Batzdorf bei Klipphausen | ||
20:00 Uhr | Schloss | Die Frau vom Meer |
Pirna | ||
19:30 Uhr | Tom Pauls Theater | Däschdlmäschdl auf Sächsisch |
Musik | ||
20:00 Uhr | Alter Schlachthof | Lorna Shore (USA) Lorna Shore ist eine 2010 gegründete fünfköpfige Deathcore-Band aus New Jersey. |
20:00 Uhr | Beatpol | The last Internationale (UK) |
20:00 Uhr | Blaue Fabrik im Alten Leipziger Bahnhof | Crime Jazz Orchestra (D) |
20:00 Uhr | Blue Note | Ondřej Štveráček Band feat. Jesse Simpson |
20:00 Uhr | Stromwerk | Mirja Regensburg |
21:00 Uhr | Ostpol | Because the Mic – Karaoke |
Graupa | ||
20:00 Uhr | Richard-Wagner-Stätten | Richard-Wagner-Spiele |
Pirna | ||
19:00 Uhr | Kleinkunstbühne Q24 | Was bisher geschah – Maschine erzählt und singt |
Pohrsdorf | ||
19:30 Uhr | Saxstall | Spielvereinigung Süd feat. Sarah Chaksad |
Tanz / Party | ||
21:30 Uhr | Chemiefabrik | 90'er Trashparty |
22:00 Uhr | Der Lude | Radio Rotlicht |
22:00 Uhr | Downtown | Friday Club Night |
22:00 Uhr | GrooveStation | Brindusa Danze Klub – Doran Toudescu & Loiko Zobar |
23:00 Uhr | Sektor Evolution | Sweet 18 |
Literatur | ||
10:30 Uhr | Zentralbibliothek im Kulturpalast | Trautes Heim, Glück allein |
Vortrag / Gespräch | ||
Radebeul | ||
21:30 Uhr | Sternwarte | Himmelsbeobachtung an den Fernrohren |
Kunst / Ausstellung | ||
14:00 Uhr | riesa efau, Motorenhalle | Kunstplauschen |
20:00 Uhr | Galerie Adlergasse | Vernissage: Zeichnung, Grafik – Ingo Garschke |
Führungen | ||
11:00 Uhr | Residenzschloss | Die Highlights der Museen |
11:00 Uhr | Zwinger, Semperbau | Highlights der Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung bis 1800 |
12:30 Uhr | Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste Dresden | Führung durch das Festspielhaus |
14:00 Uhr | Residenzschloss | Die Highlights der Museen |
14:00 Uhr | Zwinger, Semperbau | Highlights der Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung bis 1800 |
15:00 Uhr | Museum für Sächs. Volkskunst | Kuratorenführung durch die Dauerausstellung |
15:00 Uhr | Städtische Galerie | Sowieso – Malerei, Papier und Film von Christine Schlegel |
15:00 Uhr | Stadtmuseum | Drei Objekte – drei Perspektiven auf den Maiaufstand 1849 |
15:30 Uhr | Residenzschloss, Kupferstichkabinett | Restaurierung großformatiger Kunst auf Papier |
16:00 Uhr | Hst. Altpieschen | Pieschen. Auf Sand gebaut (igeltour) |
Hohnstein | ||
11:00 Uhr | Burg Hohnstein | Entdeckertouren mit Nationalparkführern – Auf Spurensuche rund um die majestätische Burg Hohnstein (Anm: 0177/3743108) |
Kinder / Familie | ||
14:00 Uhr | Generationengarten Schäferstraße | Gartenwerkstatt für Kinder |
14:00 Uhr | Stadtmuseum | ABC-Tische – Treff mit Geflüchteten |
15:00 Uhr | Zwinger, Semperbau | Frauen-Freitag – Treff f. Frauen mit Migrationserfahrung |
16:00 Uhr | August Theater | Peter und der Wolf (ab 4 J.) |
16:00 Uhr | riesa efau | Interkultureller Frauentreff (bis 18.00) |
12:00 Uhr | Sportplatz | Hohnsteiner Sportfest mit Pfingstfeuer |
Moritzburg | ||
18:00 Uhr | Schloss | Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Diese schöne Liebesgeschichte wird nun gemeinsam vom Schauspiel- und Musiktheaterensemble auf der romantischen Naturkulisse in Rathen aufgeführt.
Das Musical nach dem Märchen von Bozena Nemcova und dem berühmten tschechisch-deutschen Film, Musik: Thomas Zaufke, Text: Katrin Lange
R: Manuel Schöbel |
Workshops | ||
10:00 Uhr | Kreative Werkstatt im Galvanohof | Scratch Art Technik in Wachs |
18:30 Uhr | Anukan – Zentrum für Berührungskunst | Orgasmic Tantra Temple Night |
Film | ||
TU, Wiese hinter HSZ | ||
21:00 Uhr | 10 Dinge, die ich an Dir hasse (USA 1999; R: Gil Junger) (OmU) Basierend auf William Shakespeares Drama „Der Widerspenstigen Zähmung“ erzählt das Teenie-Drama die Geschichte des neuen Schülers Cameron James (Joseph Gordon-Levitt), der unsterblich in die Schulschönheit Bianca Statford (Laris Oleynik) verliebt ist. Cameron stellen sich aber zwei schwerwiegende Probleme in den Weg. Zum einen hat Bianca kein Interesse an ihm, sondern nur an dem geschniegelten Joey Donner (Andrew Keegan), und zum anderen darf sie erst dann mit einem Jungen ausgehen, wenn das auch ihre ältere Schwester Katarina (Julia Stiles) tut. Die aber benimmt sich so selbstbewusst, dass sich keiner der möglichen Verehrer in ihre Nähe traut. Aber Cameron ist nicht auf den Kopf gefallen. Um an sein Ziel zu kommen, engagiert er Patrick Verona (Heath Ledger), damit dieser ein Date mit Katerina vereinbart. Bei solchen Geschäften sind Verwicklungen natürlich vorprogrammiert.
B: Heath Ledger, Julia Stiles, Joseph Gordon-Levitt | |
Zentralbibliothek im Kulturpalast | ||
16:30 Uhr | Freitagskino |